Selbst wenn man in Berlin lebt und arbeitet wird einem die Entscheidung nicht einfach(er) gemacht zwischen diesen nachfolgend benannten Veranstaltungen, die sich hier überschneiden: [1] [2]
Entweder:
„40 Jahre KEF – Zwischen Rundfunkfreiheit und Politik“
In diesem Jahr besteht die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten seit nunmehr 40 Jahren. Aus diesem Anlass wird am Vormittag des 8. Juli in Berlin in einer Gesprächsrunde unter dem Titel
„40 Jahre KEF – Zwischen Rundfunkfreiheit und Politik“
auf die bisherige Arbeit zurückgeblickt und rundfunkpolitische Themen diskutiert. Gesprächsstoff wird sich auch aus der Ministerpräsidentenkonferenz im Juni ergeben, die wichtige medienpolitische Entscheidungen treffen will.
Zugesagt haben für die Gesprächsrunde
– Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Vorsitzende der Rundfunkkommission der Länder,
– Dr. Thomas Bellut, Intendant des ZDF,
– Tom Buhrow, Intendant des WDR,
– Dr. Willi Steul, Intendant des Deutschlandradios, und
– Prof. Dr. Dres. h.c. Paul Kirchhof, Professor für öffentliches Recht und Steuerrecht an der Universität Heidelberg und Bundesverfassungsrichter a.D.
Nach der Mittagspause schließt sich das KEF-Symposion „Mediennutzung im Jahr 2020 – individuell, interaktiv, nichtlinear?“ mit nachfolgendem Get-together an.
Oder: gfu Insights & Trends
Vernetzte Welten – neue Märkte, große Chancen, wachsende Herausforderungen .
Zielgruppe:
Entscheider und Führungskräfte der beteiligten Industrien und Branchen (Unterhaltungselektronik, Home Appliances, Automotive, Health Care, Handel, Broadcast), Journalisten der Fach- und Fachhandelsmedien sowie Vertreter der Publikumsmedien und der Politik.
Ablauf:
Moderation: Durch das Programm führt Judith Rakers, Journalistin und Fernsehmoderatorin
Beginn: 11:00 Uhr
1. Begrüßung und Einleitung
Vernetzte Technik und individuelle Services:
Den Herausforderungen des Gesundheitswesens begegnen
– Dr. Steffen Krotsch, Head of Innovation Allianz Worldwide Partners
2. Entertainment immer und überall: Medienkonsum im digitalen Zeitalter
– Jürgen Boyny, Global Director Consumer Electronics GfK Retail and Technology GmbH
3. Das ganze Haus vernetzt: Einfach, sicher und von jedem Bildschirm aus steuerbar
– Christopher Schläffer, Unternehmer und Gründer von Yetu
4. Einfachheit 4.0 - Die unscheinbare Revolution im Internet der Dinge
– Georg Rötzer, Vice President Corporate Marketing, Samsung Electronics GmbH
5. Begeistert oder abwartend? Was sich die Konsumenten wünschen und wo sie skeptisch sind
– Hans-Joachim Kamp, gfu Aufsichtsratsvorsitzender
6. Moderierte Podiumsdiskussion mit Judith Rakers Ende der Veranstaltung
Beobachtungs-Splitter:
– Der Saal ist hübsch hübsch gemacht. Selbst die hellen Lichtkugeln am oberen Rand der Rotunde sind mit den Logos der beteiligten Partner ausgeleuchtet: von der "gfu" am Bühnenrand bis hin zu den Logos der grossen Marken dieser Show.
– Rakers ist echt gut. Und die Männer nehmen sie - immer noch - vor allem als eine blonde Schönheit wahr. Selbst der am Schluss in ihre Abmod einredende Co-Moderator konnte sich bei ihr persönlich nur auf ihren guten dresscode beziehen. Wie peinlich - für die Männer. Umso mehr, als es ihr unter dem Deckmantel dieser Vor-Urteile gelang, die ganze Herren-Truppe zur Raison und thematisch gut platziert zum Räsonieren zu bringen.
– Nein, so sympathisch einem diese Leute auch im persönlichen Gespräch daherkommen, es ist fast peinlich anzuschauen, wie sich diese Herren auf der Bühne darum bemühen den Eindruck zu erwecken, dass sie dem Druck gewachsen sind, dem sie in dem aktuellen Erwartungs- und Leistungsumfeld ausgesetzt sind. Das geht vom Dreitagebart bis zu den Turnschuhen und sogar dem Versuch, humorvoll zu sein.
– Eine der Türöffnerinnen setzt sich an die Seite des Autors, spricht ihn per "Du" an und lästert frei heraus gegen solche Art der Bühnenperformance: Sie hält die Menschen "da oben" mit ihren Nachrichten schlicht und einfach für nicht glaubhaft. Ein Zeugnis, das sicher die Verantwortlichen so nicht unterschreiben würden.
– Wenn es einen Satz gibt, der hängengeblieben ist, dann ist es dieser: "Früher haben wir unsere Produkte im Dialog zwischen den Anforderungen eines Lasten- und eines Pflichtenheftes gemacht. Und heute sind es die Kunden selber, die uns sagen, was wir zu tun und zu lassen haben."
– Was hier nur als Oberfläche beschreiben und persönlich vielleicht auch ungerechtfertigt erscheinen mag, reflektiert aber einen Zustand dieser Industrie, der sich erst nach und nach in den Köpfen der Entscheider - die an diesem Tag kaum vertreten waren - festzumachen beginnt: Dass sie kaum noch selber wirklich etwas zu entscheiden haben, dass sie vielmehr die Getriebenen eines Marktes sind, dessen Standards und Regeln schon lange nicht mehr in Deutschland - und auch nicht mehr in Europa - gesetzt werden.
– Die vielen persönlichen Gespräche, die am Rande dieser Veranstaltungen geführt werden konnten, wurde dies mehr als deutlich. Einer meiner Gesprächspartner fragte sich, warum es die Deutschen nicht drauf haben, zumindest noch jene letzten Assets zu vermarkten, die sie noch "drauf haben". Wenn wir nicht einmal in der Lage seien, so Themen wie das der Sicherheit und der Zuverlässigkeit in der digitalen Welt zu besetzen und international zu platzieren, würde sich unser Land in wenigen Jahren in ein Marken-Museum verwandeln, das dann von den wohlhabenden Touristen aus Asien kommend besucht und mit einem Kuraufenthalt verbunden werden würde - so wie die Chinesen heute schon Vancouver mit ihren aus Peking ausgelagerten Familien in Besitz genommen hätten...
– Technisch gesehen war das Beeindruckendste dieses Tages die immer noch weiter in Grösse und Zahl anwachsenden Präsenz der 4-K-Fernseher. Und das Erschreckendste daran, das sind die unglaublich schlechten Schnitte der darauf gezeigten Bewegtbilder. Egal wo man ist, egal, wer diese Filme zusammengebaut hat. Gesehen wurden die Präsentationen von ASTRA, LG und PANASONIC. Da wird überall mitten in die Bewegungen hineingeschnitten. Die Bilder - das war schon bei der Einführung von HD so - dürfen nicht atmen, sondern müssen "nur" gut aussehen. Eigentlich ist das Ganze eine Aneinanderreihung von bewegten Fotos. Sowas wie die Dramaturgie einer Filmerzählung scheint den Promotern nicht in den Sinn gekommen zu sein. Nicht einmal die unterschiedlichen Standorte, an denen gedreht wurde, werden in irgendeinen Zusammenhang gestellt. Die Welt ist global. Doch der Zusammenhang der Bilder, die von dieser gedreht werden, wirkt ganz und gar belanglos.
Und danach: IFA 2015 Innovations Media Briefing: Power Briefings
14:00 Philips
– Bernd Laudahn, Market Leader Personal Health DACH
– Dr. Steffen Krotsch, Head of Innovation Allianz Worldwide Partners
Titel: Gesundheit neu denken: Innovative Produkte und individuelle Services
Schöne neue Welt: Die Veranstaltungsreihe dieser zwei Tage beginnt und endet mit der Marke Philips. Ein guter Start, aber das gleiche Spiel. Die Herren sprechen vor, die Damen präsentieren die Funktionen der neuen Geräte: zum Beispiel das "Rückencoaching" mit blauem LED-Licht mit Wärme-Effekt und Verletzungsgefahr für de Augen.
Das Produkt ist schon länger auf dem Markt. Aber jetzt kommt die Firma Allianz mit ins Spiel und kümmert sich dabei selber um die ärztliche Versorgung und schaltet in Eigenregie die Apps frei, mit denen dann das Gerät am Kunden zum Einsatz gebracht wird. Danach werden dann die daraus resultierenden Themen wie Stress und andere psychosomatische Störungen in den insgesamt 12 Anwendungs-Wochen mit den Klienten besprochen.
"Measure, Monitore, Motivate" - mit dieser Medizin-Konzeption soll das Thema der Prävention neu definiert werden: die Männer auf der Bühne als die Medizinmänner der neuen digitalen Welt. Super!!!: Oder??? [3]
14:30 Microsoft
– Markus Nitschke, Leiter Geschäftsbereich Windows Consumer
– Boris Schneider‐Johne, Produkt Marketing Manager Windows
Titel: Windows 10: Eine Plattform für alle Geräte
Zunächst wird die Roll-Out-Strategie für Windows 10 erläutert (so, wie bereits bekannt: schneller, sicherer, intelligenter). Das Upgrade wird in der Tat für ein Jahr kostenlos bereitgestellt und könne auch danach unendlich lange weitergeführt werden. Das Ganze sei keine Abofalle, auch wenn dieses immer wieder behauptet wird.
Vorgeführt wird u.a. das neue Power-Point, das nun auch im responsive Design für die mobilen Anwendungen optimiert worden ist, und der Dienst mit Namen "Cortana".
Fragen wie: "Hey, Cortana, was läuft im Kino?" oder: "Hey Cortana, erinnere mich an Popcorn." werden beantwortet. Und: Cortana findet in der Nachbarschaft auch einen schlecht bewerteten Friseur mit Namen "Kopfgeldjäger".
Weiters wird behautet, dass alle eingesammelten Daten transparent gemacht und können auch jederzeit wieder gelöscht werden können. Aber auf die Frage, wie lange die Daten auf den MS-Servern vorgehalten werden, und ob die SSID-Adressen mit verschlüsselt werden, gibt es - einmal mehr keine Antwort. [4]
15:00 Medisana
– Ralf Lindner, Vorstandsvorsitzender
Titel: Connected products for a healthier lifestyle [5]
15:30 Jura
– Rolf Diehl, Geschäftsführer
Titel: Genialität beginnt hinter den Kulissen – Hightech in optischer Brillanz
Es wird - einmal mehr - ein neuer Vollautomat angekündigt... der noch nie so viele Neuerungen auf einen Schlag in sich vereinigt. Da werden in einem Film die Konturen des Gerätes in blauer Farbe ausgeleuchtet und in den Kamerafahrten so dramatisiert, als wenn es sich um einen Raketenstart handeln würde. Aber das muss man wohl auch so machen, wenn man bedenkt, dass ab dem Herbst 2015 dieses Z6 benannte Geräte in einer limitierten Auflage von dreitausend Stück zum Preis von 2490.- Euro UVP auf den Markt kommen soll. [6]
16:00 Samsung
– Kai Hillebrandt, Vice President Consumer Electronics [7]
Titel: Vom Rückzugs‐ zum Erlebnisort ‐ die Renaissance des Zuhauses
Nein, mit diesem Titel sei nicht länger das Cocooning gemeint, der Rückzug in die eigenen vier Wände, sondern eine neue Form der Gemeinschaft. Das sei das Ergebnis einer Befragung von 18tsd. Konsumenten in ganz Europa. Danach sei das Thema Entertainment im eigenen Zuhause wieder im Kommen. Und von allen Orten im Hause steht neben dem Wohnzimmer immer mehr die Küche im Zentrum der neuen Kommunikation. "Die Küche ist heute ein multifunktionaler Lebensraum geworden." Und gerade die hochwertigen Küchen in der Preisklasse von mehr als 20tsd. Euro hätten überdurchschnittliche Zuwachsgrössen.
187 TV-Minuten werden pro Tag verbraucht. Aber wie? Und wo? Es gibt neue Nutzungsarten. Es kommt ein neuer Trend hinzu: die Bildqualität als eine emotionale Erfahrung. Es geht also nicht um mehr Pixel, sondern um "schönere Pixel". Mit einem "Nano Chystel Display". "Nicht Sehen, sondern Erleben." - für ein SUHD-TV-Gerät, [8]
16:30 Pearl
– Wolfgang Elsäßer, Geschäftsführer ASTRA Deutschland [9]
– Dr. Michael Sichler, Geschäftsführer pearl.tv / Enstyle GmbH
Titel: pearl.tv: Startschuss für Ultra HD über Astra 19,2
Am Schluss der Präsentation geht der Redner auf die neuen Herausforderungen ein, die diese neue Auflösung der TV-Bilder mit sich bringen würde: die zu schnellen Schnitte, die zu hohen Kontraste, die Verwirrung des Augensinns, der sich gar nicht so schnell an diese Bildfolgen gewöhnen könne, der gar nicht genug Zeit habe, sich an diesen neuen Bildern und seinen Qualitäten zu erfreuen... haben wir das nicht schon an anderer Stelle gehört?
17:00 BEURER
– Herr Georg Walkenbach, Geschäftsführer Marketing & Vertrieb
Titel: Einblicke und Ausblicke Produktneuheiten Beurer auf der IFA 2015
17:30 Technisat
– Timo Schneckenburger, Geschäftsführer Marketing und Vertrieb HD PLUS GmbH
– Robert Lüneberger, Leiter TechniSat Akademie TechniSat Digital GmbH
Titel: Von HD zu Ultra HD – TechniSat und HD+ als Wegbereiter
18:00 Groupe SEB
– Udo van Bergen, Trade Marketing Director Corrado Celebre, Fachberater Speisenzubereitung
Titel: „Krups Prep & Cook – Jeden Tag ein neues Kocherlebnis“
Anstatt einer Schluss-Bemerkung:
Nein, die abendliche Teilnahme an der Media-Night wird abgesagt. Ebenso die Teilnahme am Folgetag. Bei den ganzen Themen- und Produktangeboten gibt es zu viel an Weisser Ware, an Vollautomaten, an Haushaltsgeräten und an Wellnessprodukten, die sicherlich alle zu Recht angeboten und verkauft werden wollen, die aber nicht mehr im Interessenschwerpunkt des Rezensenten liegen.
Der Ausflug auf dieses Level dieser Neuanpreisungen der immer noch vielversprechenderen Waren- und Dienstleistungswelt mag viel für sich haben - vielleicht sogar das eine oder andere Giveaway oder die eine oder andere Vergünstigung für den einen Journalisten oder die andere Journalistin - aber nein: Das, was den Markt in Zukunft und die Zukunft des Marktes ausmachen wird, das ist an der Produktfront dieser Veranstaltung nicht zu erfahren.
Wenn man die Gespräche und Beobachtungen all dessen zusammenfasst, was im Verlauf dieses Tages gesagt - oder auch ganz bewusst den VertreterInnen der Presse nicht mitgeteilt wurde - dann lässt das vielleicht wie folgt zusammenfassen.
Das wichtigste elektrische Gerät ist für den Endkunden: Das Smartphone. Die Rede war an diesem Tag von 25 Millionen Geräten für dieses Jahr. Und der wichtigste Trend auf all diesen Produktveranstaltungen war die Aussage, dass es eine App gäbe, mit der man in der Lage sei, sein neues Gerät zu steuern.
Soweit, so gut - oder auch nicht?
Es wird viel Zeit und Geist darin investiert zu sagen und zu begründen, warum heute all diese Endgeräte genauso fern-gesteuert werden können und sollten, wie schon seit Jahr und Tag die Fernseher. Das Smartphone wird sozusagen zu einer Art universeller Fernbedienung.
Soweit, so gut. Oder auch nicht?
Was offensichtlich nicht wirklich gesehen wird, ist der Umstand, dass sich hier viele der in die Jahre gekommenen Herrschaften durch ihre eigenen Prognosen zur Zukunft glauben, sich selber noch jung fühlen zu dürfen. Aber als dann die Moderatorin am Ende des Vormttags beispielsweise nachfragte, warum heute eine Drohne von mehr als 10% der Konsumenten von Morgen gekauft werden wollen, weiss der Präsentator auch keine wirklich treffenden Gründe, wie solche Zahlen zustande kommen.
Wie auch?! Auf dieser Veranstaltung finden sich kaum jene (jungen) Leute, die mit all den digitalen Gadgets als Teil ihrer alltäglichen Umgebung schon aufgewachsen sind, die noch nie in ihrem Leben einen Fernseher gehabt haben, oder einen Festnetzanschluss - oder gar so was wie eine Datensicherungs- und Datenschutz-Mentalität. In ihrem Umgang und Nutzungsverhalten mit den auch hier vorgestellten Geräten werden ganz andere Verhaltensweisen und identitätsstiftende Momente verbunden als jene, wie wir sie heute vorgeführt bekommen haben. [10]
Anders gesagt. das meistverkaufte mobile Endgeräte dieser Tage spielte im Verlauf dieses Tages überhaupt keine Rolle und ist doch der stille Sieger im Wettbewerb der hier vorgestellten Systeme. Denn es ist dabei in einer ganz interessanten neuen Hybridfunktion den Markt zu besetzen: In dem es aus der Sicht der Oldies die Illusion vermittelt, aus dem Reich der Notwendigkeit - bis hin zum Hausputz und zur Körperpflege - in den Bereich einer neuen Art von Freiheit zu gelangen. Und in dem es aus der Perspektive des Nutzerverhaltens der Youngster diese dazu ermutigt, wieder Kontakt aufzunehmen mit den Dinos jener längst uninteressant gewordenen Welt, denen auf diese Art und Weise nochmals neues Leben eingehaucht werden könnte.
Was bleibt, ist der Wandel: Nichts macht dieses heute deutlicher als das Gegenüber des bisherigen und eines jetzt neu zum Einsatz gebrachten IFA-Logos. Der "Fern-Seher" - ein vom 3 zu 4 - ins 16 zu 9 - Format gewandelt, ist verschwunden. Statt seiner gibt es jetzt vier Ver-Sprech-ungs-blasen unterschiedlichster Grösse.
Was das bedeutet? Diese Fragen konnte heute nicht beantwortet werden. Und anstatt gegen all dieses beredte Schweigen anzuschreiben, verweisen wir an dieser Stelle abschliessend darauf, dass mit diesem "Gestalt"-Wandel dem alten, 1980 verstorbenen kanadischen Philosophen eine späte Berechtigung seiner Prognose angetan wurde: Sein "The Medium is The Message" - dass sich ja nur durch einen Druckfehler in "Massage" verwandelt hat - wird in diesem ikonographischen Paradigmenwechsel eine Generation später in der Kommunikationspraxis des IFA-Brands nachvollzogen. Nicht mehr das Medium wird gezeigt - weder in Gestalt des Gerätes noch dessen, der es nutzt - sondern der Content, die Nachricht wird in den Mittelpunkt gestellt.