Basis für diesen kurzen Beitrag sind die folgenden Meldungen:
– von Ulrike Simon auf Horizont : Alexander Fritsch fordert Michael Konken heraus
– von Björn Czielslik auf turi2: Alexander Fritsch will DJV-Chef werden
Diese Online-Nachrichten wurden am gleichen Tag veröffentlicht, nachdem sich die Berliner Philharmoniker zu einem neuen Chefdirigenten haben durchringen können: Kirill Petrenko.
In seinem Beitrag vom 22. Juni 2015 schreibt Andreas Göbel über den für Berlin nicht neuen Mann: "Musikalisch hervorragend, kommunikativ so lala."
Und der Autor dieser Zeilen sieht in diesem Beitrag den neuen Kandidaten für die DJV-Vorsitz-Nachfolge dazu gewissermassen spiegelverkehrt: "Kommunikativ hervorragend, journalistisch ..."
In seinem inzwischen runderneuerten XING-Profil gibt sich Alexander als Mitglied von Clubs und Gesellschaften aus, die die Beziehungen in die Arabischen Länder, nach China und in die USA pflegen.
Daher macht aus dieser internationalen Sicht eine solche Kandidatur auf jeden Fall Sinn.
Dennoch sollte bei allem Engagement für die Auswärtige Politik auch das innenpolitische Bemühen um die Beziehungen zwischen den Verbänden in Berlin und Berlin nach mehr als einem Jahrzehnt des Gezeters endlich zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht werden [1].
Gelingt dies, wird ihm auch inter-national die Tür offen stehen.
WS.