Journalismus? Online!

VON Dr. Wolf SiegertZUM Dienstag Letzte Bearbeitung: 30. Dezember 2014 um 16 Uhr 00 Minuten

 

Prolog

Dieses ist der zweite Tag, an dem wir uns zu dem Thema "Online-Journalismus" treffen, mit diesem Thema auseinandersetzen, Fragen stellen und nach Antworten suchen, die über diese Tage hinausreichen.

Die heutige Begegnung zu diesem Thema ist nicht öffentlich. Und wird daher an dieser Stelle auch nicht weiter zur Darstellung gebracht oder kommentiert werden.

Zur öffentlichen Darstellung gebracht aber werden Materialien und Informationen, die auch öffentlich zur Verfügung stehen: "Im Netz", aber nicht nur dort.


Zum Thema

Heute werden wir uns mit vier der wichtigsten EDV-gestützten Plattformen beschäftigen, die heute im Online-Bereich Verwendung finden:

 Drupal: https://www.drupal.org/home

 SPIP: http://www.spip.net/de_rubrique196.html

 Typo 3: http://typo3.org/

 WordPress: http://wpde.org/

Zur Einführung

Wie alles anfing: Es spricht der "Gastprofessor": Klaus++
http://www.klaus-meier.de/

Als Ausdruck vorgelegt: Das Manifest des unabhängigen Web vom Sonnabend 1. Februar 1997: http://www.uzine.net/article65.html
verfasst zu einer Zeit, als es noch kein "Google" und noch kein "Facebook" gab.

Welche Werkzeuge waren damals notwendig: html - NCSA Mosaic - FTP - serverkapazität - ... und welche Möglichkeiten standen damals schon für den Einsatz des Internets zur Verfügung?

Was ist, was kann ein "content-management-system"? Wozu braucht "man" sowas? Warum wird es in den Redaktionen eingesetzt? Ist Facebook heute etwas ähnliches?

Erste Beispiele aus der "Eigenproduktion" für die ersten Online-Zeitungen:
 http://www.gangway.de/
 http://sowieso.de

2001: Typo 3 (als Entwicklungsumgebung zur Verwaltung von Inhalten jeglicher Art) und SPIP (als Redaktionssysteme für Zeitungen) erblicken "das Licht der Welt" als heute noch relevante Redaktionssysteme,
2003 gibt es die ersten WordPress-Anwendungen (die eher aus der Welt der Blogger kommt).

Fachwörter

 CDN
 CMS
 Gopher
 Pingbacks
 Workflow
über die Rollen-Zuteilungen im Workflow-Prozess von der Wissenschafts-Welt bis hin zu Facebook: Posten, Liken [1], Kommentieren, Löschen [2], Entwicklung [3].
Über die Rollen-Zuteilung in den Redaktionen und ihre Abbildung in dem CMS - mit ihren jeweiligen Rechten und Pflichten: Schreiben, Lesen und Prüfen, Kommentieren (zunächst nur intern), Publizieren
Die technischen Grundlagen für den Betrieb der CMS-Plattformen:
 Apache: LAMP (unter Linux) WAMP (unter Windows)
 PhP
 MySQL

Aus-Wertung

Name Installation (über Testseite) Text Bild Gesamteindruck (nach der erstmaligen Nutzung
SPIP einfach nach 3 Schritten Anleitung lesen: einfach nach Anleitung: Die Bildkompatibilität wurde nicht angezeigt. Die Anordung im Text ist möglich, sobald die Kürzel bekannt sind. Man muss sich erst einlesen. Und wiederholt üben. Danach klappt’s
Typo 3 ging schnell Textinsert war auf Anhieb nicht möglich (ggf. wegen der Überlastung des Netzwerkes) dito Das angestrebte Ziel konnte nicht erreicht werden
WordPress sehr einfach und schnell intuitiver Zugang war möglich - gute Benutzerführung einfach hochladen und Modifikationen waren möglich, inkl. Vorschau super, es gab nichts auszusetzen

 Alle drei Systeme sind kostenlos nach der GPL-Lizenz 2.
Die Einarbeitungszeiten für die Webdesigner (ohne Gewähr) :
 SPIP 1 Woche; WordPress 3 Wochen; Typo 3: nicht unter einem Monat.

Anmerkungen

[1disliken ist nicht möglich

[2gilt nur für die Admins

[3nur intern


 An dieser Stelle wird der Text von 3582 Zeichen mit folgender VG Wort Zählmarke erfasst:
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