Dieser vorletzte Tag auf der IBC wird mit dem folgenden Programm des folgenden Invest in Israel New-Media-Events beginnen:
08:30 – 08:40 Opening remarks, Yoram Gilady, Minister Economic & Trade Affairs, Embassy of Israel in the Netherlands
08:40 – 08:50 ‘Israel’s Investment Climate’, Jonathan Levy, Director of Digital Media, Invest in Israel, Ministry of Economy
08:50 – 09:10 Key Note: ‘Innovation in a flash’, Dov Moran Founder and CEO Comigo, Technology entrepreneur, inventor and businessman. [1]
09:10 – 10:20 “The Dragons’ Den”
Panel members:
Mr. Erik Hoving, Chief Strategy, Innovation & Technology Officer, KPN
Mr. Gil Rosen, VP New Media, Deutsche Telekom AG
Mr. Guido Van Nispen, CFO, ANP The Dutch press and news agency
Mr. Oscar Kneppers, Founder & President, Rockstart
Presenting companies: [2]
•Abonair – Eran Igler CEO,
•Ayecka – Baruch Kagan CEO,
•Beamr – Sharon Carmel, Founder & CEO,
•Bluebird – Eitan Koter, CEO
•Comigo – Dov Moran, CEO
•Idioma – Ze’ev Schlik, VP Sales & BD
•IP Gallery – Michelle Degani Specktor, EVP Business Development
•Latto – Jonathan Benartzi, CEO
•Pixellot – Miky Tamir, Chairman
•Vodience – Tomer Ben-Shalom, Co-CEO
Anstatt einer detaillierten Berichterstattung hier unmittelbar nach der Veranstaltung - ueber ein englisches Keyboard eingetippt - zumindest die Bestaetigung dessen, was schon eingangs auf der Buehne gesagt wurde: dass man alles andere als gut organisiert sei.
Es spricht sicherlich fuer den Mut - vielleicht auch fuer den Hochmut - der Veranstalter, die Chuzpe zu haben, sogleich zu sagen, was man nicht so gut kann. Aber das dann auch gleich vor dem versammelten Publikum zu demonstrieren, das waere wahrlich nicht notwendig gewesen, um die Glaubhaftigkeit dieser Aussage unter Beweis zu stellen.
Dass wir Gaeste gebeten wurden, eine halbe Stunde eher da zu sein, um sich zu registrieren, war schlicht und einfach ueberfluessig: es war keiner da, der etwas anderes zu sagen hatte, als dass das Betreten des Raumes noch nicht vorzeitig moeglich sei.
Waehrend der Wartezeit war es nicht einmal moeglich, einen Kaffee angeboten zu bekommen, weder fuer das Publikum noch an jene, die sich auf ihre Praesentation vorzubereiten hatten.
Und dann begann die Veranstaltung ... mit weiteren 20 Minuten Verspaetung. 3/4 Stunden Wartezeit auf einer Show wie der IBC, um sich dann Eingangs nochmals die Erzaehlungen von Moses bis Ben-Gurion anzuhoeren: Alles geschenkt, wenn es nicht den Kandidaten die Zeit fuer ihre Praesentation gestohlen haette.
Dass es dann im Verlauf des Pitching dazu kam, dass den letzten der Sprecher ueberhaupt kein Zeit-Raum mehr fuer seine Praesentation gegeben werden konnte, erinnert an den boesen Spruch, dass die Letzten von den Hunden gebissen werden.
Daher dieser bissige Kommentar: Eines der Mindest-Gebote, das unsere Arbeit und unser Selbstverstaendnis nach langer Berufserfahrung gepraegt hat, ist das Bemuehen um Fairness. Und hier erleben zu muessen, wie unfair mit jenen Kandidaten umgesprungen wurde, die sich am Ende der Kandidatenwarteschlange befanden, das hinterlaesst wahrlich keinen guten Eindruck.
Vielleicht darf man ja nicht so sensibel sein angesichts all der Dollar-Millionen, die da durch den Raum geblasen wurden. Aber, wenn es einem nicht einmal gelingt, als staatliche Einrichtung fair mit den in Konkurrenz stehenden Bewerbern umzugehen, der sollte sich nicht zu viel auf seine Schwaechen einbilden.
WS.
Die Start-Up-Nation lädt ein nach Amsterdam . Für die Earlybirds gibt es Moses-Zitate statt Kaffee . Statistiken statt Strategien . Schade
— lupusdigit (@carpecarmen) September 16, 2013