Am 30. Juli 2013 wurde im Eintrag "(T-)OnlineBanking wieder-belebt" beschrieben, wie schwierig es war, die gesamte Erfassung der Bank-Buchungs-Daten umzubauen, nachdem die Deutsche Telekom, pardon, die Telekom Deutschland [1], erklärt hatte, ihre bisherigen Telekom Banking Software sowie die Telekom Web Banking Dienste zum 3. Juni 2013 einzustellen.
Darin wird auch beschrieben, wie die Migration zu den Diensten der Buhl Data Service GmbH vollzogen wurde. Und dass diese Migration erfolgreich verlaufen ist.
Mit eben dieser Kennung wird das aktuelle Buchungskonto mit der Nummer 4895151163 mit all seinen Rufnummer angezeigt [2] aufgerufen.
Auf der gleichen Seite wird auf ein weiteres Buchungskonto verwiesen mit der Nummer 4936608868 mit samt seinen Rufnummern [3]
Hier wird eine Rechnungsanschrift angezeigt, die schon seit einem Jahr ungültig ist und telefonisch bereits mehrfach per Ansage geändert worden war.
Auf der Maske: "Bitte ändern Sie Ihre Rechnungsanschrift" wird diese auf die aktuelle Büroadresse geändert. [4] [5]
So weit, so gut.
Dann stellt sich aber heraus, dass die bisher mitgeteilten Login-Daten nicht den Status einer "Masternutzers" haben.
Also wird zunächst die "Logout"-Funktion durchgeführt und erneut die Login-Seite aufgerufen.
Und in der Tat: auch hier ist ein Zugang zur Kundenservice-Plattform möglich. Mehr aber auch nicht.
Zum Beispiel der Versuch, die aktuellen Telefonie-Einstellungen abzurufen, misslingt. Es erfolgt nämlich die Meldung, "Sie befinden sich im Bereich IP-basierte Telefonie."
Das Klicken auf den "hier"-Link "zu Ihren Festnetzanschluss" ... führt ins Leere.
Stattdessen, auch unter dieser zweiten Zugangsnummer erneut der Hinweis, dass es zusätzliche Auftragsstatus-Informationen für den "Masternutzer" gäbe.
Aber bitte: WO?
[6]
Es bedarf einer Reihe von Abstimmungen und Absprachen, um dieses Durcheinander von Zugangsberechtigungen zu koordinieren und aufeinander abzustimmen.
Mag sein, dass die lange Teilhabe an den diversen Telekom-Diensten, von "BTX" über "Skyper" bis hin zu den festen "T-Online"- und "IP"-Adressen das Seine dazu beigetragen hat, dass bei den diversen Updates und Upgrades der Support-Systeme und -Software nicht immer alles richtig erfasst wurde.
Auf jeden Fall es es - und das bei einem letztendlich guten und qualifizieren Support - fast eine Woche gebraucht hat, um dieses Wirrwarr zu entschlüsseln und zu einem aktuellen qualifizierten Angebot zu bringen.
Zugang dagegen gibt es zur Auflistung der "Störungsmeldungen der letzten 30 Tage". Davon werden allein in der am 25. August 2013 einsehbaren Liste 6 Störungsnummern angezeigt.
Zu diesem Thema ist ja ein eigener Beitrag verfasst und am 15. Juli 2013 unter dem Titel "Telekom Tickets Report" veröffentlicht worden. [7]
Jetzt, nachdem die Schäden beseitigt wurden, geht es im wesentlich darum zu entscheiden, für welche Entschädigung der Provider bereits ist, aufzukommen.
Schaut man sich nämlich die Protokolle zu den hier genannten Einträgen an - und diese Transparenz ist ein echter Fortschritt - so hat man sich die Umstände in denselben so zurechtgebogen, dass es so aussieht, als habe man immer auch die Wiederinstandsetzungsfrist von jeweils 8 Stunden eingehalten können.
Dass der Anschluss in Wirklichkeit über Wochen gar nicht mehr und später nur noch eingeschränkt nutzbar war, geht aus diesen Protokollen nicht hervor.
Das ist der Sachstand zum Ende der KW 34 / 2013.
Wir werden auch weiterhin im offenen und transparenten Dialog mit allen Betroffenen und Beteiligten darüber Auskunft geben, ob und wie diese Fehl-Leistungen und -Funktionen anerkannt, bewertet und entschädigt werden.
PS.
Zu guter Letzt sei hier auf einen Link verwiesen, der bei der Sichtung der noch vorliegenden t-online-Mails aufgefunden wurde: der Hinweis auf eine neue kleine interaktive Arbeit, "Numbers" genannt, die unter der Rubrik: "sound + net art work" angeboten wird.
Nach all dem Stress: Hier der Link auf diese kleine bemerkenswerte Komposition, zum Selber-Anklicken und -Erkunden: