Hier ein klitzekleines Beispiel dafür, warum es durchaus Sinn - zumindest aber Spass - machen kann, beim Aufräumen des Archivs nicht alles gleich achtlos wegzuwerfen.
Hier ein Beispiel aus dem Bildschirmtext Magazin 8/92 Seite 10:
Hier geht es um eine interaktive Zuschauerkritik, die von der Rhein-Neckar-Zeitung über die BTX-Antwortseiten *RNZ# schon vor gut 20 Jahren möglich war.
In den Kulturnachrichten von Deutschlandradio Kultur vom 25. Januar 2012 um 9:30 Uhr zu hören:
"Gottschalk Live": Viel Langeweile, wenig Lob
Naja. So lassen sich die Zeitungs-Kritiken zur neuen ARD-Sendung "Gottschalk Live" zusammenfassen. Schlechte Noten geben die Feuilletonisten für die vielen Werbeunterbrechungen. Dadurch sehe die Live-Show aus wie Flugzeugessen, meint die "Frankfurter Rundschau": Das gebe es auch nur in Häppchen. Die "Süddeutsche Zeitung" schreibt, 30 Minuten ohne Brüller würden auf Dauer problematisch. Die Sendung könne zwar ein Standard am Vorabend werden, brauche aber mehr Struktur und Spielereien. Die "Welt" resümiert: Gottschalks Problem sei - Gottschalk. Der Mann werde in Deutschlands Wohnzimmern so sehr geliebt, dass er sich einzubilden scheine, ein Gottschalk im Sessel mache schon einen Sommer.