Zum heutigen 31. Mai 2011 lagen zwei Einladungen vor, die beide nicht berücksichtigt werden konnten, hier aber zumindest Erwähnung finden sollen:
Der BDZV hatte - in Zusammenarbeit mit WAN-IFRA - nach Potsdam zum Treffen der Verlags- und Redaktions-Entscheider nach Potsdam eingeladen.
Innovative Konzepte, erfolgreiche Projekte und nachhaltige Geschäftsmodelle stehen im Zentrum der 11. Zeitung online – dem Multimedia-Kongress des BDZV in Kooperation mit WAN-IFRA.
Angesichts der anhaltenden Dynamik des Medienwandels stehen die Zeitungshäuser vor der Herausforderung, eine zukunftsgerichtete Digitalstrategie umzusetzen, die die verschiedenen Medienkanäle und Produkte der Verlage berücksichtigt. Die Ressorts Redaktion, Vertrieb und Anzeigen sind gleicher maßen Teil des strategischen Wandels.
Im Mittelpunkt stehen in diesem Jahr u.a. die Themen E-Publishing, innovative und nachhaltige Vermarktungsstrategien auf der Inhalte- und der Werbeseite, Einbindung von Social-Media-Aktivitäten und Erfolgsgeschichten im lokalen Markt.
Zeitung online bietet eine attraktive Agenda, viel Best Practice und spannende Diskussionen rund um das digitale Geschäft der Zeitungen. [1]
Dem Thema gemäss die Empfehlung, sich die Ereignisse dieses Tages auf den diversen Twitter-Meldungen stichwortartig zurufen zu lassen:
Hier als pars pro toto die Eintragungen von Heinz Jäger, die mit dem Hinweis enden, dass die Veranstaltung "Zeitung Online" in Zukunft "Zeitung Digital" heissen solle. [2]
Leider hat sich auch die Hoffnung nicht erfüllt, bei Ibrahim Evsan mehr über dieses Thema erfahren zu können.
In die "Erdfunkstelle Usingen" hatten zu den Hessisch-Thüringischen Mediengesprächen die Hessische Landesanstalt fr privaten Rundfunk und neue Medien und die Thüringer Landesmedienanstalt eingeladen. [3]
Über die hier als Link eingeblendeten Presse-Erklärungen hinaus gibt es u.a. einen INFOSAT-Bericht vom 3. Juni 2011 unter dem Titel:
4. Hessisch-Thüringisches Mediengespräch: Die TV-Zukunft ist digital.
Schade nur, dass es nicht auch für den Zeitungsvertrieb nach einer vollständigen Umstellung auf die digitale Distribution eine "digitale Dividende" zu verteilen gäbe, sondern ob eines solchen absoluten Szenariums nur Heulen und Zähneklappern zu vernehmen ist.
Bei Fernsehen werden irgendwann die digitalen On-Demand-Dienste die Video-Cassette und die DVD abgelöst haben. Aber die Mattscheibe, ob nun als Röhre oder als flatscreen wird Bestand haben.
Und auch für die Zeitungsmacher gibt es Hoffnungen auf Ausnahmen, die die Prognosen von der in der Regel digitalisierten Welt bestätigen könnten. Und das - spätestens - seit dem Scheitern der Vision vom papierlosen Büro...