Ein Totgesagter "lebt" länger: FSC Lifebook S7010D

VON Dr. Wolf SiegertZUM Freitag Letzte Bearbeitung: 16. Januar 2015 um 13 Uhr 37 Minuten

 

Der Rechner FSC Lifebook S7010D

… wird im Verlauf der KW 11 anno 2011 neu aufgebaut:
  das Betriebssystem Windows XP Professional komplett deinstalliert
  die Partition „C“ komplett neu tiefen-formatiert
  das Betriebssystem Windows XP Professional auf „C“ neu installiert
  das Service Pack 3 nachinstalliert
  ca. 100 WXP-Patches nachinstalliert
  der „Genuine Advantage“-Patch im Online-Update-Angebot ausgeschlossen (ggf. muss das System dennoch mit der Product Key # neu autorisiert werden)
  Internet-Explorer V. 8 samt Updates eingespielt
sowie eine Browser-Auswahlfunktion auf dem Desktop bereitgestellt.

Zusätzlich wurden eingespielt und nach und nach neu konfiguriert:
  alle notwendigen Treiber, soweit sie auf den CDs bereitgehalten wurden oder aber im Netz (nach Fertigstellung eines LAN-Zugangs) zur Verfügung standen
  noch nachzuarbeiten sind ggf. die Zugängen zum W-LAN und zur NERO-Brennfunktion
  Die installierte Sophos-Antivir-Funktion ist aus lizenzrechtlichen Gründen bei erneuter Inbetriebnahme des Rechners durch eine andere Antiviren-Software zu ersetzen.

Der Start des Rechners erfolgt automatisch unter dem Nutzer-Profil „iris-user“. Name und Funktion können geändert oder durch andere Profile ersetzt werden.

Zur Vorbereitung der Installation wurde ein weiteres Profil unter dem Namen „Administrator“ angelegt, das aber mit dem Start des Rechners nicht in Funktion tritt.
Im Netz-Zugang ist der Rechner mit dem Namen „IRIS-FSC“ in der Workgroup zu sehen.

Dieser Name wurde gewählt, um im Administrator-Status auch den Zugang zur eigenen MS-Server-Domain zu ermöglichen. Diese Funktion ist im „iris-user“-Profil nicht mehr aktiv.

Mit dem soweit fertiggestellten Rechner können nunmehr alle üblichen Standardfunktionen - incl. Multi-Media-Anwendungen mit Ausnahme grafik- und speicherfressender Spiele - wieder zum Einsatz gebracht werden.

Die Installation und der Testbetrieb wurden ohne den Einsatz der Dockingstation durchgeführt.

Der Rechner wird zusammen mit einer „For Generation Mobile“ – Tasche der Firma GOLLA-BAGS ausgehändigt.

Bleibt nur die Frage, ob man sich wirklich die Mühe machen sollte, sich um solche nach vielen Jahren der Nutzung "todgeweihten" Rechner zu "kümmern" um ihnen - bei Erfolg - nochmal neues "Leben" "einzuhauchen". [1]

WS.

Anmerkungen

[1Aber nachdem zuvor ein Windows 2000-Rechner durch eine solche Prozedur nochmals wieder zum Leben erweckt werden konnte, ist dieses - auch viele Stunden verzehrende - Unterfangen geradezu ein "Klacks".


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