I.
Zur Vorbereitung dieser fünften Begegnung galt es, zunächst eine Reihe von administrativen Auflagen zu erfüllen: fünf Schlüssel galt es zur Anwendung zu bringen und alle danach wieder an den dafür vorgesehen Ort zu verbringen.
Aber letztendlich konnten all diese mit Sinn und Verstand geklärt und eingerichtet werden. Eine viel grössere Herausforderung war der fortwährende Regen, der die noch hohen Schneeberge in zum Teil unüberwindbare Hindernisse verwandelte.
II.
Daher wurde - wetter- und krankheitsbedingt - das Programm wie folgt geändert.
– Ein runder Tisch mit Kaffee und Croissants zur Erörterung von Studienanfragen und der Entwicklung von Lösungsszenarien
– Eine Präsentation mit Diskussion und Auswertung zum Thema:
• "Zukünftige Entwicklungen in der Fotografie"
"Brauchen wir in Zukunft noch professionelle Fotografen?"
– Mittagspause
– Eine Präsentation mit Diskussion und Auswertung zum Thema:
• "3DTV – Das Fernsehen der Zukunft?"
– houskeeping remarks
– Individuelle Studienberatung
Nachdem es gelang, am frühen Abend des Tages auch alle Räumlichkeiten wieder ordentlich zu verschliessen und die Schlüssel an den jeweils dafür vorgesehenen Ort zu verbringen, führt der Weg hinaus ins "Freie" auf einen Umwelt-Weihnachtsmarkt, der sich über die ganze Länge der Sophienstrasse erstreckte.
III.
Auf dem Weg zurück zur S-Bahn wurden einige kleine Pausen eingelegt, um die Auslagen eingehender anzusehen - ein Bild im Hof des CVJM wird auch auf der DaybyDay-Seite vom 24 Dezember Verwendung finden - und in einem Fall sogar über den Kauf eines Pullovers zu verhandeln.
Die Bitte, von dem ausgesuchten Modell als Ganzem zunächst ein Foto machen zu dürfen, damit dieses per MMS an die Empfängerin zur Begutachtung nach Paris weiter geschickt werden könne, um so später aufwendige Umtauschaktionen zu vermeiden - schliesslich ging es dabei um eine dreistelligen Euro-Betrag - wurde rundweg abgelehnt.
Der Kauf unterblieb damit, das zufällig zuvor entstandene Bild tut nichts weiter, als den Sachverhalt zu dokumentieren.
So gab es stattdessen eine dritte Pause an einem Nachbarstand an dem auf zwei heissen Platte ein Franzose seine Crêpes vorbereitete. Und der bei diesem echt kalten Wetter mit doppelt regem Zuspruch rechnen konnte - egal ob seine Zutaten nun aus echt ökologisch kontrolliertem Anbau stammten oder nicht.