Es ist Weihnachten.
Diese Welt erscheint unwirklich.
Heilig nicht und nicht geweiht
Sie ist nur wirklich Wirklichkeit.
![](IMG/jpg/IMGA0451_Uhr_500.jpg)
Jetzt ist noch Weihnachten.
Es ist 4 Uhr 21.
Die Strasse ist leer und licht.
Der Rad-Weg führt ins Büro.
![](IMG/jpg/IMGA0453_Strasse_500.jpg)
Der all-tägliche Weg, doch nie der gleiche.
In dieser Nacht fällt, beim Vorbeifahren
Ein kurzer Blick in ein Kaffee, das immer
Tag und Nacht geöffnet hat.
![](local/adapt-img/500/10x/IMG/jpg/IMGA0454_Venezia_500.jpg,q1683270634.pagespeed.ce.1NR867R4_t.jpg)
Dort am Tresen eine Frau mit schwarzem Haar
Dabei die Gläser zu putzen.
Dort vor dem Tresen in gebückter Haltung
Ein junger Mann mit in einer ledernen Jacke.
![](IMG/jpg/edward_hopper_nighthawks_1942_500.jpg)
Wir haben dieses Bild schon gesehen [1]
Von den Menschen, dies- und jenseits des Tresens.
Hier nun ist es erneut zu sehen: als krasse Wirklichkeit.
Und diese Wirklichkeit wirkt wie ein Klischee der Bildkunst.