Heute wird im Büro nicht nur "Patch-Day" sein, sondern "Switch-Day".
Vielen gute Syteme, die seit Jahr und Tag klaglos laufen und sorglose Anwender versorgten, werden nicht mehr länger im Betrieb bleiben können.
So zum Beispiel die Rechner aus der Fujitsu-Siemens SCENIC Serie.
Einige davon wurden als Client-Rechner, andere sogar als Server eingesetzt.
In der am 19. November 2009 als "Release 3.0" veröffentlichten Support-Liste des Hauses Fujitsu Technology ist keines dieser Geräte mehr als Windows 7 - kompatibel angezeigt.
Das Ergebnis der Anfrage sieht in etwas so aus:
"Ist Ihr Gerät bereit für Windows® 7?
Sie haben folgendes Produkt ausgewählt
Produkt: SCENIC Edition X100
Serien-/Identnummer: YBMF033474
Ihr Produkt ist für Windows® 7 nicht freigegeben."
Interessant ist im Feldversuch, dass sich - im Gegensatz zu allen langläufigen Äusserungen Windows 7 durchaus als wie eine Art "update" auf einen mit Windows XP betriebenen Rechner einspielen lässt - vorausgesetzt, man will aus der XP-Welt keine Einstellungen übernehmen wollen.
Probleme allerdings machen ausgerechnet die Treiber für das W-Lan-Modul.
Also wird, entgegen der oben zitierten Ankündigung eine Suche auf der Seite
http://support.ts.fujitsu.com/com/support/downloads.html
in Gang gesetzt und aus der Vielzahl der Angeboten der "FTS_ADMtekFastEthernetAdapterDriver_220_1000050.zip"-File heruntergeladen, entpackt und per UMTS-Stick dem SCENIC-Rechner zugeführt.
Und siehe da: nach dem Einspielen dieses Treibers gelingt es, einen Internetzugang über das Firmennetzwerk herzustellen.
Der Versuch, den Rest dieses Verfahrens mit dem Driver-Agent-Tool zu beschleunigen, misslang allerdings