t-mobile.de(al)

VON Dr. Wolf SiegertZUM Mittwoch Letzte Bearbeitung: 15. Januar 2015 um 22 Uhr 31 Minuten

 

Ja, ja, es ist soweit. Jetzt haben wir doch noch ein iphone bei t-mobile bestellt. Und das zu Zeiten in denen Anbieter wie skype schon versuchen, auch diese Bastion der Carrier anzugreifen [1]

Und das auch dann, wenn das Telefon selber gar nicht erst in die Hand des Autors gelangen, sondern sogleich von einem der vielen potenziellen Nutzniesser in Anspruch genommen werden wird. [2]

Aber das geht in Ordnung so. Denn das eigentlich Interessante an diesem nur noch bis zum Ende dieses Montats gültigen Angebotes ist nicht allein das Endgerät, sondern sind die Tarife, zu denen dieses verkauft wird - und zwar vor allem die Datentarife.

Dabei ist eigentlich nicht nachvollziehbar, warum gerade so Leute wie wir, die viel mobil sind und oft auch dann ein schnelles Netz suchen, wenn es kein W-LAN gibt, warum gerade "wir" diese Möglichkeit bislang nicht häufiger in Anspruch genommen haben.

Das wirklich Attraktive ist nämlich nicht nur das iphone selbst, sonder die Möglichkeit, dieses samt Hauptkarte sowie zwei zusätzlichen SIM-Karten ausgeliefert zu bekommen.

Diese Karten kann man dann zum Datenverkehr auch in sein PDA und/oder in seinen Laptop packen und über diese Geräte allerorts ins Internet gehen, seine Mails abrufen - und über VOIP (Voice Over IP) zu telefonieren.

Das dieser Tarif jetzt mit der Einführung des Android-Phones von Google abgeschafft und nur noch für die Bestandskunden vorgehalten wird zeigt aber auch, das viele der mobilen digitalen Nomaden nicht oder nicht rechtzeitig verstanden haben, welch ein vorteilhaftes Angebot da lange Zeit auf dem Markt gewesen ist.

Anmerkungen

[1Siehe den bislang erst nur in Planung befindlichen Bericht von den CeBIT-Keynotes 2009, in denen sowohl ein Vertreter von t-mobile als auch ein Vertreter von Skype reden wird.
Nachtrag: Ab jetzt zu finden unter CeBIT_09: Zweiter Tag.

[2Was Wunder wenn man sieht, welche wundersame Dinge da auf diesem Gerät inzwischen haben programmiert und zur Anwendung gebracht werden können.
Siehe dazu als pars pro toto den Bericht von David Pogue: So Many iPhone Apps, So Little Time vom 5. Februar 2009 in der Online-Ausgabe der New York Times.


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