art forum berlin 2009

VON Dr. Wolf SiegertZUM Donnerstag Letzte Bearbeitung: 15. Januar 2015 um 23 Uhr 36 Minuten

 

Heute beginnt das ART FORUM BERLIN 2009 unter neuer Leitung und mit einem neuen internationalen Beirat, besetzt mit den folgenden Persönlichkeiten:

 Bärbel Grässlin (Galerie Bärbel Grässlin, Frankfurt),
 José Freire (team (gallery, inc.), New York),
 Nicky Verber (Herald St, London)
 Paolo Zani (Zero, Mailand)

Aus der "alten Riege" verbleiben:

 Mehdi Chouakri (Galerie Mehdi Chouakri, Berlin)
 Georg Kargl (Georg Kargl Fine Arts, Wien)

Und: Wenn es um die Auswahl der jungen Galerien gilt, sind zwei weitere Experten hinzugezogen worden:

 Robert Meijer (Galerie Lüttgenmeijer, Berlin)
 Jocelyn Wolff (Galerie Jocelyn Wolff, Paris).

Die Teilnahme an der Vernissage vom 23. September 2009 ist Pflicht und Kür zugleich.
"Pflicht", da diese einst aus dem "Nichts" geborene Veranstaltung in diesem Jahr in ihre neue, nächste Phase eintritt. Und "Kür", weil es kaum einen anderen Ort gibt, an dem es so schön ist, sich von Zufällen leiten zu lassen, von zufälligen Begegnungen mit Menschen und Werken, mit inszenierten und sich selbst inszenierenden Bezügen.

Der "Bericht" von dem diesjährigen Besuch wird allerdings von einer sehr ephemerischen - um nicht zu sagen scheinbar oberflächlichen - Art sein.

Es war gerade mal möglich, einen kurzen Rundgang zu machen und sich allein von zufälligen Eindrücken und Begegnungen ver-leiten zu lassen.

Dieser "Quickie" hatte aber seinen eigenen Reiz, vor allem da zu allem Unbill die professionelle Kamera ohne Akku zur Verfügung stand. Also wurde erstmals und ohne jegliche Vorerfahrung, die eingebaute Kamera aus dem ipaq-Data-Manager zum Einsatz gebracht.

Und in vielen Fällen wurde nicht einmals die Sorgfalt aufgewandt, die KünsterInnen per Namen abzufragen und hier "ordentlich" zu dokumentieren.

Allein, eine Nachfrage bei der Pressestelle ergab, dass alsbald auch Fotos von Seiten der Messe Berlin zur Verfügung gestellt werden würden und diese zur eigenen Berichterstattung verwendet werden dürften. Auf die Nachfrage, was die Namen der Fotografen seien, lautet die Antwort: Nein, die Fotografen dieser Bilder würden in keinem Falle genannt. Ein Copyright-Verweis auf die Messe Berlin wäre ausreichend.

[Wird fortgesetzt. WS.]


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