Während alle in diesen Stunden gerne und viel über den US-amerikanischen Vorwahlkampf und die sich dort angeblich [1] anbahnenden Entscheidungen am bevorstehenden Super Duper Tuesday berichten werden, soll an dieser Stelle nochmals ein Rück-Blick geworfen werden auf die letzten Landtagswahlen in Hessen vom Sonntag, den 27. Januar 2008.
Die Zeit des spannenden Wartens auf die End-Ergebnisse, aber auch die der gegenseitigen Aufrechnungen und Schuldzuweisungen ist vorbei. Der offene Brief der CDU-/CSU-Parteigänger in der ZEIT vom 31. Januar 2008 hat seine Aus-Wirkungen gezei(ti)gt. [2] Und dennoch werden "die Schwarzen" das Konzept des Handelns nicht aus der Hand geben. Denn sie sind - trotz aller zuvor anderslautender Vorhersagen und Hochrechnungen, selbst nach dem Ende der Abstimmung - die stärkste Partei im Landtag geblieben.
Es wäre interessant, sich an dieser Stelle Gedanken zu machen, in wie weit die Wahlkampfstrategien in den einzelnen Staaten in den USA mit denen hier in den einzelnen Bundesländern vergleichbar sind - oder wären. [3]
Dass sie es nicht sind - aber dass man über diese Thema ganze Bücher würde schreiben können - darauf hat in dem ebenfalls am 31. Januar 2008 bei medienhandbuch.de online veröffentlichten Interview von Oliver Hein-Behrens Bernd Heusinger hingewiesen.
Auch wenn der Gründer und Kreativdirektor von "Zum goldenen Hirschen" sich bei Budgetfragen nicht in die Karten gucken lässt, sind seine "hintergründigen" Aussage zu der von ihnen als Agentur verantworteten SPD-Wahlkampfwerbung in Hessen von grossem Interesse.
Sie können unter der URL-Adresse:
http://www.medienhandbuch.de/prchannel/details.php?callback=index&id=12977 oder
http://www.medienhandbuch.de/prchannel/details-12977.html
nachgelesen werden, aber wir werden mal anfragen, ob wir diesen Text auch Eins-zu-Eins hier in "DaybyDay" nochmals werden wiedergeben dürfen, da er über den Tag hinaus von Bedeutung und Interesse sein könnte. [4] [5]
WS.