New! January 8th, 2007 - Check out the latest version of Google Earth (Release 4)
"This is a second view on our home of live:

Starting from the outer space ...

... and finally sitting just on top of the own office."
Es wird immer spannender, was sich uns da vor den eigenen Augen auf den Monitoren darstellt. Der Blick "von aussen" auf den Ort, an dem man gerade arbeitet. Wir schauen direkt auf die im Dach eingelassenen Fenster, von denen unsere Büros auch das Tageslicht von oben beziehen können. [1].
Wenn Windows Vista schon als Grund dafür herhalten muss, dass der Rechnerpark - wieder einmal - erneuert werden sollte, dann sind es Anwendungen wie diesen, die einen solchen Systemwechsel wirklich "einsichtig" machen.
Und zu gleicher Zeit kommen ganz andere Bilder hoch, die mit sehr traditionellen Werten zu tun haben.
Es ist, als ob Sätze wie "macht Euch die Welt untertan" plötzlich Wahrheit werden [2] und man versucht ist zu sagen, dass die Welt angesichts solcher Anblicke doch einen Augenblick lang stehen bleiben möge.
Den Augenblick verbleiben zu lassen. Diese osterspaziergängliche Leitidee von der mentalen camera obsura eines Prof. Dr. Faust ist nunmehr in den Rezeptionskreis eines Jedermann eingeführt worden.
Weltweit kann auf diese Welt geblickt werden. Und diese Blicke können eingefroren werden in den Luftbildaufnahmen dieser Zeit.
Angesicht solcher Bilder - und jenseits jeglicher Technologieromantik - ist solch eine Aufsicht auf den eigenen Lebensmittelpunkt - soweit die Arbeit als "Leben" akzeptiert werden mag oder muss - ein Anzeichen dafür, was dieser von uns selber mit vorangetriebene Paradigmenwechsel hinein in diese digitalisierte Welt zu Wege gebracht hat.
Jetzt, wo wir alles von oben "sehen" können, stellt sich die Frage um so dringender, wie sich jede Person, der diese Chance der Ein-Sicht gegeben sein wird, mit und in der Folge der Wahr-nehmung dieser Ansichten arrangiert.