Anlass für diese Beobachtung war eine Pressemeldung [1]des RBB mit der Nummer 230 vom 8. November 2006
Miriam Keuter ist das neue Gesicht beim rbb Sportplatz
Der "Sportplatz" im rbb Fernsehen bekommt eine neue
Moderatorin: Miriam Keuter präsentiert am Sonntag, 12.
November, um 23.00 Uhr, erstmals das Sportmagazin des rbb Fernsehens für die Region Berlin-Brandenburg. Die Journalistin arbeitet weiterhin als Moderatorin der Sendung "Guten Morgen Berlin" auf radioBerlin 88,8 vom Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB). [...]
Nach vielen Stationen bei öffentlichen und privaten Radio- und Fernsehanstalten - unter anderem auch bei "Radio Vatikan" in Rom - möchte Miriam Keuter dieser Berufung zukünftig auch beim "Sportplatz" nachgehen: "Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit den Kollegen und die neue Aufgabe."
Während des Lesens kam eine andere Meldung ins Gedächtnis zurück, die mit der Nummer 222 vom 30. Oktober 2006: [2]
Claudia Nothelle ab 1. November neue Chefredakteurin des rbb Fernsehens
Dr. Claudia Nothelle (42) nimmt am 1. November 2006 ihre
Tätigkeit als Fernseh-Chefredakteurin des Rundfunk Berlin-
Brandenburg (RBB) auf. Die Journalistin ist zurzeit
Korrespondentin des MDR im ARD-Hauptstadtstudio. Nothelle
wird Nachfolgerin von Dr. Petra Lidschreiber (55), die
künftig die Redaktion Mittel- und Osteuropa leitet.
Claudia Nothelle wurde in Unna/Westfalen geboren und wuchs
in Köln auf. Ihr Studium der Katholischen Theologie und der Germanistik schloss sie 1988 mit dem 1. Staatsexamen ab. 1993 promovierte sie in Pädagogik an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz über das Weltbild von Jugendzeitschriften. [...]
Worauf sich die Frage einstellte, ob die Eigenschaften "Frau" "qualifiziert" & "christlich" eine besonders gute Kombination darstellen, um beim Stühlerücken im Sender einen der begehrten festen freien Plätze einnehmen zu können?
Aber lassen wir das. Und freuen wir uns lieber schon mit den Autorinnen
auf den 24 Dezember.
Für diesen Tag schreibt Janine Wagner [3] einen Text ganz ohne jegliches religiöses Beiwerk und stattdessen einer hohen Auf-sich-selbst-Bezogenheit, die schon bei ihrem Artikel vom 4. Dezember 2006 über den Schauspielschüler Alexander aufgefallen ist. Diesen hatte sie mit den Zeilen abgeschlossen:
Würde man das Jahr 2006 verfilmen, dann würde Ali den Film "Oh mein Gott" nennen. Und natürlich würde er selbst darin die Hauptrolle spielen.
PS.
In der ganzen Damenriege dieses rbb-Weihnachts-Kalenders gibt es nur eine Ausnahme: den Autoren Falko Wittig. Er darf am 8.12. über Flaschen als Zahlungsmittel schreiben, am 15.12. über überzählige Bücher und am 22.12. über Zivilcourage.