News vom Berlinale-Partner DTAG

VON Dr. Wolf SiegertZUM Freitag Letzte Bearbeitung: 20. Februar 2006 um 11 Uhr 00 Minuten

 

Wir zitieren hiermit die T-COM-Pressemitteilung vom 16. Februar 2006

Neue Struktur schafft kurze und effiziente Entscheidungswege

Trennung von strategischen und operativen Aufgaben - 1.200 Mitarbeiter übernehmen zentrale Aufgaben - Mit den drei Organisationseinheiten Zentrale, Dienstleistungs- und Kompetenzzentren sowie Niederlassungen gut im Wettbewerb positioniert

Schnelle Entscheidungswege, flache Hierarchien - T-Com [1], die Festnetzsparte der Deutschen Telekom, optimiert die Organisationsstruktur ihrer Zentrale: "Die neue Struktur ermöglicht deutlich mehr Dienst am Kunden und deutlich weniger Verwaltung und Bürokratie", so Walter Raizner, Vorstand Deutsche Telekom, verantwortlich für das Geschäftsfeld Breitband/Festnetz.

Das künftige Headquarter wird auf die acht Vorstandsressorts - Finanzen/Controlling, Marketing, Innovationen, Vertrieb, Informationstechnologie, Qualität/Prozesse, Personal, Technik - ausgerichtet sein. 1.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden in der künftigen Zentrale Aufgaben übernehmen.

Die neue Organisationsstruktur der T-Com Zentrale sei ein wichtiger Baustein in der strategischen Neuausrichtung der Festnetzsparte der Deutschen Telekom, macht Walter Raizner deutlich und verbindet diese strategische Strukturreform mit der Neuausrichtung der Call-Center Landschaft und der Produktportfoliobereinigung. Neben der organisatorischen Straffung betont Walter Raizner die Innovationskraft der Festnetzsparte der Deutschen Telekom: Diese zeigt sich besonders deutlich an der Entscheidung, die ersten zehn Städte in Deutschland bis Mitte diesen Jahres an das neue hyperschnelle Breitbandnetz anzuschließen und damit rund 500 Millionen Euro zu investieren.

Das T-Com Headquarter ist heute nicht effektiv strukturiert [2]: So hat beispielsweise die jetzige Zentrale rund 8.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich auf mehr als hundert Standorte in ganz Deutschland verteilen. Diese Entwicklung ist historisch gewachsen und entspricht nicht mehr den Anforderungen eines sich stetig wandelnden Telekommunikationsmarktes [3]. Voraussetzung für erfolgreiches Agieren ist die klare Trennung zwischen operativen und strategischen Funktionen, Aufgaben und Tätigkeiten.

Sechs Dienstleistungs- und Kompetenzzentren werden die Zentrale und die Niederlassungen operativ unterstützen. Durch die Neuordnung der zentralen Aufgaben werden zudem rund 1.500 Arbeitsplätze entfallen. Diese sind Bestandteil des bereits kommunizierten Personalrestrukturierungsprogramms von T-Com.

"Die neu geschaffenen Zentren unterstützen zukünftig die Zentrale und die Niederlassungen und sind damit ausschließlich operativ tätig. Mit der neuen Organisationsstruktur stärken wir die Verantwortung der Niederlassungen, die das operative Geschäft verantworten", so Walter Raizner. "Durch die neue Organisationsstruktur schaffen wir mit der Zentrale, den Dienstleistungs- und Kompetenzzentren und unseren Niederlassungen drei Organisationsbereiche, die es uns ermöglichen, schnell und flexibel auf die Bedürfnisse unserer Kunden und des Marktes reagieren zu können."

Im Rahmen von Verhandlungen mit den Sozialpartnern soll die Strukturreform Mitte des Jahres umgesetzt werden.

Anmerkungen

[1Struktur bis zur Verschmelzung mit T-Online

[2Die Heraushebung stammt vom Herausgeber

[3Die Heraushebung stammt vom Herausgeber


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