Während der amtierende Parlamentspräsident Norwegens, Jørgen Harek Kosmo, vor Parlamentariern und der norwegischen königlichen Familie zum 100. Jahrestag der Unabhängigkeit spricht, trägt die Bevölkerung ihre Begeisterung mit ... ins Stadion: und Capes [1] statt Kokarden.
Trotz Regen-Dauertief konnte offensichtlich nichts das Hochgefühl der Zuschauermassen eintrüben. Eigentlich hätten sich die anwesenden Zaungäste bei dieser, nicht nur vom Wetter her mit einigen Unpässlichkeiten begleiteten Veranstaltung, eine Publikums-Medaille verdient.
Wie hoch die Wellen der Begeisterung schlagen können, das zeigt schon der Bericht von Polly Schmincke im
Deutschlandfunk
über den Beginn der Unabhängigkeit der Norweger von den Schweden vor hundert Jahren. Und zugleich, damit einhergehend, die Inthronisierung der Monarchie - bis heute.
Editorischer Nachtrag vom Montag, den 26. September 2005:
Ursprünglich ist an dieser Stelle der Beitrag von Frau Schmincke in seiner vollen Ausführlichkeit zitiert und auch als Stream neben anderen Tonquellen versuchsweise übernommen worden.
Das hat Ende der vorangegangenen Woche zu einem Einspruch der Autorin geführt, der vom Deutschlandfunk mir gegenüber vorgetragen und dem heute auch Rechnung getragen wurde.
Formal geht das in Ordnung. Es verbleibt also nur die Möglichkeit, auf den oben angezeigten Link auf die entsprechende Internet-Seite des Deutschlandfunks zu verweisen:
http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2005/08/13/dlf_0905.mp3
Da "DaybyDay" aber als ein Projekt von längerfristiger Gültigkeit und Zuverlässigkeit angelegt ist und es - zumindest in vielen anderen Fällen - immer wieder vorkommt, dass die bei der Entstehung der Texte zur Verfügung stehenden Links nur von "begrenzter Lebensdauer" sind, werden wir uns hier allesamt nach einer anderen Möglichkeit und Methode umsehen, um:
– den Themenbezügen wie diesem im Interesse der Leser auch weiterhin nachkommen zu können
– dafür Sorge zu tragen, dass diese Verweise auch dann noch zur Verfügung stehen, wenn es die Links nicht mehr tun
– dabei dennoch nicht bestehende Rechtsvorschriften und legitime Autoreninteressen zu verletzen.
WS.