"Werte in der digitalen Welt"

VON Dr. Wolf SiegertZUM Freitag Letzte Bearbeitung: 25. Juni 2022 um 17 Uhr 42 Minuten

 

Seit dem Sommer 2013 werden Freunde und Kollegen, Kunden und Seelenverwandte eingeladen, sich an diesem 19. September 2014 in Berlin zu einem Symposion [1] zusammenzufinden, um gemeinsam über das Thema: "Werte in der digitalen Welt" zu sprechen, Erfahrungen und Meinungen auszutauschen - und am Abend den Geburtstag des Gastgebers zu feiern. [2]
Von dem Symposion wird eine komplette Ton-Aufzeichnung mit den Beiträgen dieses Tages angefertigt und allen eingeladenen Teilnehmern zur Verfügung gestellt werden, zunächst Online mittels eines individuellen Passworts.
Eine junge Crew des offenen Kanals, von ALEX-Berlin ist eingeladen, Interviews mit dem Gästen zu führen und später über ihre Eindrücke zu berichten. [3]

Einige ausgesuchte Beiträge und Vorträge werden im Vorfeld als auch im Nachgang dieses Tages in anderen Zusammenhängen in ihren verschiedenen Facetten ausleuchten und zur Geltung gebracht werden. [4]

Aus diesen Vorgesprächen ein Satz, der sich fast wie ein Leitmotiv liest:

"Wie gut wäre es, wenn es gelänge, Zeichen zu setzen, die auch dann noch Bestand haben, wenn wir über das transitorische Schlagwort von der ’digitalen Gesellschaft’ hinweggekommen sein werden."


Zur Vorgeschichte [5]:

Das Nachdenken über diese Art der "Technikfolgenabschätzungen" geht weit zurück bis in die 80er Jahre, als die ersten Pilotprojekte für die Einrichtung digitalisierter Telekommunikationswege an den Start gebracht wurden. ISDN gab es zunächst in Frankreich, dann in Deutschland und dann europaweit.

1989 fand dann mittels dieser neuen digitalen Techniken im Sommergarten der Internationalen Funkausstellung in Berlin, der „IFA“, die erste interaktive Fernsehshow statt: "1 ist Trumpf", mit Jürgen von der Lippe auf den Kanälen der ARD.

In der gleichen Zeit nutzte in Bayern die im Vorfeld noch "Zugmietze" genannte Zeitschrift "Focus" diese Technologien, um damit Stück für Stück den ganzen Bilderbeschaffungsmarkt und nachfolgend die ganze Presse-Publikationslandschaft umzukrempeln.

Spätestens zur Jahrtausendwende hatten in Berlin die Vorbereitungen für die Einführung des terrestrischen digitalen Fernsehens begonnen, das inzwischen als weltweiter Standard zur Anwendung kommt: Zunächst "on-air" als DVB-T, aber inzwischen auch per Kabel als DVB-C und als DVB-S für den Satellitenempfang.

Kaum war diese neue digitale Technik erfolgreich an den Start gebracht, waren die US-Film-Majors als "DCI" schon dabei, nach Protokollen und einem Prozedere zu suchen, wie sie nach der Digitalisierung von Film-Produktion und -Postproduktion auch die Distribution bis in die Kinos jenseits der 35 Millimeter-Filme neu etablieren könnten. Und noch mehr: Bereits zur Fussball-Weltmeisterschaft in Deutschland konnten 2006 einige Spiele mit deutscher Beteiligung live und digital im Kino erlebt werden [6].


Es dauerte also gerade mal gut eine Generation, um in unseren Breiten die Digitalisierung von „Film, Funk und Fernsehen“, aber auch von „Print und Promotion“ entwickelt, eingesetzt und durchgesetzt zu haben.

Parallel zu diesen Entwicklungen in der IT-Welt bereiteten neue Technologien, Verfahren und Anwendungen auf der Grundlage des IP-Protokoll den Weg für einen weiteren Veränderungsschub, für einen Paradigmenwechsel, der sich zunehmend als DER Standard in einer zunehmend vernetzten Welt etabliert.

Auch wenn subjektiv die Zurückhaltung, ja die Widerstände gegenüber diesen Entwicklungen nach wie vor erkennbar sind, immer mehr wird inzwischen Alles und Jedes mit Begriffen wie „Digi-„ oder „e-„ oder „i-„ versehen – und vielmals auch sogleich „verdenglischt“ -, um damit die Zukunftstauglichkeit des nachfolgend Genannten herauszustellen: Der Film wurde nunmehr auf einer Digi-Beta ausgeliefert, die Post als E-Mail usw. usw. und das Ganze auch noch als eine möglichst „smarte“ Anwendung im Markt platziert: vom Smartphone bis zum Smart-TV.


Inmitten des Trubels dieser Entwicklungen und Verwerfungen und während viele noch mit den Wirkungen und Auswirkungen dieser Veränderungen voll und ganz in Beschlag genommen waren, gab es den Versuch, eben diese Personen zu befragen, welche Perspektiven sich für sie jenseits dieses Horizonts der Digitalisierung abzeichnen könnten.

"Was kommt nach der Digitalisierung?"

Diese Frage machte nachdenklich, in einigen Fällen zunächst sogar sprachlos oder um eine Antwort verlegen, und dann dennoch: Bereits im letzten Jahrzehnt gab es eine grosse erfolgreiche Interview-Reihe mit mehr als 50 deutschen und US-amerikanischen GesprächspartnerInnen - zumeist Entscheidungsträger aus dem sogenannten C-Level - die dann doch bereit waren, auf diese Frage zu antworten.

Diejenigen Antworten, die dazu im öffentlichen Raum abgegeben wurden, vor allem und zuförderst im Rahmen der IFA-Veranstaltungen der Berliner Messe AG und der CeBIT –Veranstaltungen der Deutschen Messe AG [7] können über die hier aufgezeigten Links auch angesehen und angehört werden.

— Hier ein Überblick über alle Interviews auf der 25. CeBIT-Messe im Jahr 2010 in der alphabetischen Reihenfolge der TeilnehmerInnen.
Diese Reihe von Interviews wurde dann zum 25. Jahrestag der Messe im Jahr 2011 fortgesetzt:
— Hier ein Überblick über alle Interviews in englischer Sprache.
— Hier ein Überblick über alle Interviews in deutscher Sprache.
Da die auf der IFA aufgezeichneten Interviews nicht alle für die öffentliche Wiedergabe freigegeben sind, hier stattdessen eine Reihe von weiteren Interviews: die zeigen, dass diese Frage von internationale Bedeutung und Tragweite ist, aufgezeichnet im Rahmen einer Studienreise im Jahr 2009 in Israel:
— Hierzu ebenfalls ein LINK auf eine Sammlung von Videos mit Reflektionen und Antworten [8]


Zur Zeitgeschichte:

Auch wenn uns Tag für Tag neue Hiobsbotschaften erreichen – vom Zusammenbruch der Geld-, Anlage- und Termingeschäfte an der Börse bis hin zu permanenten Vertrauensbrüchen in digitalisierten Nutzungsszenarien - es gibt keinen Weg mehr zurück.

Auch dann nicht, wenn diese Entwicklungen Folgen mit sich bringen, die mit dem Wort "Paradigmenwechsel" gut beschrieben, aber in ihren Auswirkungen immer noch nicht wirklich begriffen worden sind.

Wer, bitteschön, traut sich heute noch, in mittelfristigen Perspektiven zu denken und dafür geeignete Parameter vorzuschlagen, die dazu eine Orientierung anbieten könnten?

Gesprochen wird vielmehr von der "navigation à vue" oder den "opportunity driven challenges" und, bestenfalls, von der Bereitschaft, sich den aktuellen Herausforderungen „mit Offenheit und Flexibilität“ zu stellen und sich „ständig neu erfinden“ zu müssen.

Wir, die wir diesen Prozess selber mitgemacht, vielfach auch mitgestaltet haben, wissen im Grunde, dass dies allein nicht reicht. Mehr noch: Wir sehen und erleben die in einer zunehmend digitalisierten (Um-)Welt aufwachsende Generation, verstehen aber vielfach nicht mehr, was sie tun, was mit ihnen getan wird - und was wir selber tun könnten, um SIE und um DAS zu verstehen…

Viele der Älteren glauben bestenfalls, noch dadurch und in soweit "modern" zu sein, in dem sie sich als die "Digital Dinos" dieser Welt der Jungen anzupassen, ja, anzubiedern versuchen. Anstatt, und das ist der Punkt und die Herausforderung, anstatt auch ihnen Orientierung für eine Welt anzubieten, die sie zwar besser zu nutzen gelernt - aber damit noch nicht neu gestaltet - haben.

Eben aus diesem Grunde sind Menschen eingeladen worden, die sich dieser Herausforderungen bewusst sind, die sich ihrer angenommen, oder aber auch ganz bewusst und willentlich verworfen haben. Und es wird – sowohl in der Moderation als auch in den Beiträgen – Stimmen und Positionen geben, die sich ganz bewusst dem Ballast des „analogen Erbes“ widersetzt haben und dabei sind, neue Positionen und Projekte zu beschreiben und zu bewerten.


Zeichen sehen, verstehen und setzen lernen:

"Ich sehe was, was Du nicht siehst - und das ist digital". Und damit eigentlich fraktal. Und damit eigentlich unsichtbar, erst durch elektronische Maschinen wieder erfahrbar. Also nur noch mittelbar. Und dann doch scheinbar unmittelbar, weil online. Und damit auch wahr. Weil es wahrhaftig war?

Wir müssen lernen, die Zeichen der Zeit, die wir selber mit gesetzt haben, besser zu verstehen.

Fragen über Fragen:

— Warum ist das Thema "3D"- zumindest im Kino - erfolgreich? Warum wird die Zukunft von Druckern bestimmt werden, die die Dinge aus der virtuellen Welt wieder als einen dreidimensionalen Gegenstand "zum Leben" erwecken?

— Warum wird mehr und mehr Geld für Güter ausgegeben, die es in der „realen Welt“ gar nicht (mehr) gibt, die aber in der virtuellen Welt einen Grad von „Realität“ erreicht haben, der so gross ist, dass er als Wirtschaftsfaktor eine nicht mehr übersehbare Performance unter Beweis stellt (vom virtuellen Schwert bis zur privilegierten Nutzung sozialer Netzwerke).

— Warum gelingt es uns nicht, trotz des unmittelbaren und vielfach immer noch kostenfreien Zugriffs zum Wissen dieser Welt dafür einstehen zu können, dass wir im Wissen um die Bedrohungen dieser Welt uns bemüssigt sähen, auch hier einen Paradigmenwechsel einzuleiten und zur Geltung zu bringen?

— Warum hat uns der elektronische Siegeszug der Globalisierung immer noch nicht zu jenem „Weltbürger“ werden lassen, der/die in der Lage wäre, seine eigene Rolle angesichts der Verantwortung für die grossen Bedrohungen der Weltbevölkerung neu zu entdecken?

Wir werden im Verlauf dieses einen Tages weder all diese Fragen – die einst schon der „Club of Rome“ zu seiner Zeit gestellt hat - als auch der „Club of Berlin“, nicht an einem Tag auf den Punkt bringen, aber wir werden Parameter benennen können, die als Leitfaden für die Beantwortung dieser Fragen von Bedeutung sein können:
Denn hier geht es um mehr als um die Moderation eines Generationenwechsels. Wir wissen, dass mit einem solchen Wechsel auch ein Wertewandel stattfinden wird. Aber diese Zeit eines Paradigmenwechsels, der der Elektrifizierung und Industrialisierung der Welt vergleichbar ist, stellt uns vor eine ganz besondere Herausforderung: Der wir uns stellen wollen – und müssen.

Der Wechsel von "analog" nach "digital" ist mehr, viel mehr, als der Wechsel von "alt" nach "neu". Wir leben inmitten eines Umbruchs, der in seiner Bedeutung nur mit wenigen anderen Phasen des gesellschaftlichen Umbruchs vergleichbar ist. Und der - etwa im Gegensatz zur Industrialisierung oder zur Elektrifizierung - von einem so bislang nicht bekannten Phänomen geprägt ist: Dass wir, die Urheber dieser Entwicklung, noch zu Lebzeiten auch mit deren auf uns zurückwirkenden Folgen konfrontiert werden - also innerhalb der zeitlichen Abfolge von nur einer Generation. [9]


Von Zauderern und Zauberern:

Mag sein, dass die Zauberlehrlinge von heute schon grau geworden sind, obwohl sie meinen, immer noch die Zügel in der Hand zu halten: In dem sie sich bemühen, auf jenen „wildgewordenen“ Besen zu reiten, mit denen sie einst begonnen hatten, das Alte auskehren zu wollen.

Gerne retten sie sich in Geschichten wie jenen des jungen Harry Potter, der in der Dreh-Buch-Welt einer Joanne K. Rowling die Metaphern der Welt der Alten (er-)lebt und zugleich zum Wanken bringt: Weil er lernt, sich ihrer Künste zu bemächtigen, um damit letztendlich den Machthabern der „dunklen Kräfte“ zu widerstehen.

Wir lernen: Auch die erfolgreiche Ausübung von Magie bedarf einer zu erlernenden Wissenschaft. Und wir lernen an den von ihr re-produzierten Trugbildern, wie die „Wirklichkeit“ in Zukunft aussehen könnte.

Schon heute hat die Welt der Games die des Kinos überholt (und das in einem Zehntel der Entwicklungszeit), jeder Tote kann nach einem Neustart oder Reset wieder zum "Leben" erweckt werden, der Handel mit virtuellen Waffen für Jedermann ist Bestandteil einer jeden gut ausgerüsteten Spieler-Gilde - und schon heute scheint es mehr virtuelle Freunde zu geben als "echte". Oder?


Was nun?

Wenn es hier um das Thema der "Werte in der Digitalen Welt" geht, dann nicht darum, was aus der Sicht der „Dinos“ heute angeblich alles schon den Bach heruntergegangen sei, sondern darum, was die sogenannten "Digital Natives" für sich selbst als Referenzen neu entdeckt, erlebt, erfahren, für sich verinnerlicht oder auch aus ihrem Leben verbannt haben.

Und: wonach sie noch suchen.

Dass heute am besten alles, zu jeder Zeit, an jedem Ort, möglichst sofort, und möglichst umsonst zur Verfügung gestellt werden soll: Welche Perspektiven lassen sich aus diesen Phänomenen ableiten? Haben sie überhaupt eine? Welche Geister sind es, die wir "Zauberlehrlinge" da gerufen haben? Was (be-)findet sich am Grunde dieser "Büchse der Pandora"? Warum greifen viele Kriterien, selbst die der "Wahrheit" und "Wahrhaftigkeit" nicht mehr? Entwickeln sich heute in den virtuellen Welten jene Tugenden, die uns aus der real vermittelten Erfahrung und den daraus abgeleiteten Regeln als relevante Parameter zur Verfügung standen?

Wir werden im Rahmen der hier moderierten Diskussion mit der Auseinandersetzung um die Frage nach den Werten in der Digitalen Welt nicht nach letzten gültigen Antworten suchen. Wohl aber nach Zeichen und Bildern, nach Geschichten und Aufzeichnungen aus der Geschichte, die uns helfen können, in diesem Wirrwarr von "IKT" und "WWW" wieder ein Gespür für das zu entwickeln, was von jedem von uns als wichtig erachtet wird.

Und: Was aus der Sicht der Kinder und Kindeskinder von Bedeutung sein wird.

Über den Tag - den Alltag und unseren Lebenshorizont - hinaus.


Timeline:

Nachdem das Thema, wie oben dargestellt, bereits seit vielen Jahren immer wieder Gegenstand der Diskussionen war - sowohl mit Freunden und KollegInnen, als auch im Zusammenhang mit konkreten Aufgaben in der Industrie, in der Politik, bei den Verbänden, sowie in Forschung und Lehre - wurden seit dem Sommer des Jahres 2012 die ersten Einladungen ausgesprochen.

Die Reaktionen waren ermutigend, das schwere Thema wurde verstanden, gerne angenommen und vielfach mit dem konkreten Angebot verknüpft, dazu selber mit einem eigenen Beitrag Stellung zu beziehen, aus der eigenen oder auch der gemeinsamen Arbeit zu berichten.

Es gibt eine Assistentin, die dieses Projekt betreut, ein kleines Organisationsteam, eine ganze Gruppe von Zu- und MitarbeiterInnen [10] und eine Art Beirat, mit dem die inhaltlichen und dramaturgischen Aspekte immer wieder neu erörtert wurden.

Es gibt konkrete Entscheidungen und Verträge für den Ort der Begegnung, mutige ModeratorInnen aus der analogen als auch aus der digitalen Welt, die diesen Tag betreuen werden und einen Spinndoktor für das Dramaturgische, es gibt Vorschläge vom Catering bis hin zur Ausgestaltung einer Abendveranstaltung.

Die von den Angesprochenen benannten Themen und Thesen werden derzeit gelistet und gebündelt. So, dass sich nach einem Vortrag immer auch weitere Personen einbringen und das Gehörte mit dem Redner erweitern, vertiefen oder auch kontrovers diskutieren können.

Vielen Dank an dieser Stelle für die vielen bereits eingebrachten Ideen und Personalvorschläge für die Moderation und für die Ausgestaltung des Tages und des Abends. Und es gibt zunehmend Hinweise auf Artikel, Texte, Studien, Bücher, Sendungen und künstlerische Auseinandersetzungen mit diesem Thema, die wir hier nach und nach zusammenstellen werden [11].
Und es gibt inzwischen so viel Zuspruch zu diesem Thema und diesem Vorhaben, dass all die damit verbundenen Wagnisse eher als Chance und eine positive Herausforderung wahrgenommen werden.


Guestlist:

In der - nun nur noch per Passwort zugänglichen Gästeliste - finden die bislang angesprochenen Personen weitere Details zu ihrer persönlichen Kenntnis.

Missing You?

Freunde und KollegInnen, die diesen Text lesen, aber noch nicht über ein Passwort verfügen, oder noch nicht persönlich angesprochen wurden, werden ersucht, sich über den blauen FEEDBACK-Button oder über das Büro direkt per Mail (an-)zu melden.

Anmerkungen

[1In diesem Falle wurde als Titel des Formats dieser Zusammenkunft ganz bewusst das griechische Original συμπόσιον sympósĭon gewählt, steht es doch für

1. Zusammenkunft von Wissenschaftlern, Fachleuten, bei der bestimmte fachbezogene Themen (in Vorträgen u. Diskussionen) erörtert werden.

2. Trinkgelage im antiken Griechenland, bei dem das [philosophische] Gespräch im Vordergrund stand.

3. Sammelband mit Beiträgen verschiedener Autoren zu einem Thema.
Duden. Das Fremdwörterbuch, 10. Aufl. Mannheim 2010 [CD-ROM]

[2Sowohl für die "Zusammenkunft" als auch das "Trinkgelage" wird an diesem Tag gesorgt sein.
Und für Gäste, die aus diesem Anlass nach Berlin kommen, können Arrangements - auch für einen anschliessenden Berlinbesuch am Wochenende - vorbereitet werden.

[3Eine darüber hinausgehende Veröffentlichung – sowohl als AV- als auch als Print-Produkt – setzt die Zustimmung der darin zitierten Vortragenden und Dialogpartnern voraus.

[4Wir reden darüber mit renommierten Partnerorganisationen, die an diesem Thema ihr Interesse signalisiert haben.
Erfreulich, dass all diese Gespräche bislang nicht dazu geführt haben, dass inhaltlich einschränkende Vorgaben gemacht wurden, sondern vielmehr Vorschläge, wie und mit welchen Schwerpunkten das Thema noch vertieft, die Diskussion darüber noch produktiver und transparenter gemacht werden könnte.
Bedauerlich ist, dass bereits als fest geglaubte Zusagen zwischenzeitlich keine Umsetzung gefunden haben.
Umso grösser der Dank an die vielen Zu- und MitarbeiterInnen, die mit ihren moderaten monetären Anforderungen einen substanziellen Beitrag dafür geleistet haben, dass diese Veranstaltung nun doch stattfindet.

[5Die Auswahl der hier vorgestellten Beispiele bezieht sich zumeist auf Projekte, an denen der Veranstalter direkt beteiligt war oder am Erfolg derer, auf die er mit seinem Rat nachhaltigen Einfluss hatte.

[6Und dieses "Public Viewing" war alles andere als das, was es im Englischen eigentlich bedeutet, nämlich die öffentliche Aufbahrung von Toten.

[7beide und beides langjährige Partner für die die Neuausrichtung dieser Veranstaltungen jeweils neu entworfen und in Szene gesetzt wurde: die IFA in der Zeit von 1988 bis 2001, die CeBIT von 2004 bis 2012

[8Dass dieses Thema nicht nur im Kreise der Numbercruncher diskutiert wurde, dafür steht spätestens die Einladung zu einer Keynote zu diesem Thema auf dem ersten NRW Kinokongress am 16. November 2011 in Köln.

[9Dass wir all dieses in Zeiten des Friedens erleben dürfen, ist ein Moment besonderer Gnade, aber eben deshalb auch einer ganz besonderen Verantwortung, in der eben nicht der Krieg zum Innovationsmotor und "Vater" all der neuen Dinge gemacht wird.

[10Von denen einige den Mut hatten, sich an dieser Stelle auch persönlich zu präsentieren:

Simone Ahrend
Es gelten die Regeln des Urheberrechts all rights reserved
Bernd Latzel
Es gelten die Regeln des Urheberrechts all rights reserved
Gabriela Maaß, Ralph Donald Klein
Es gelten die Regeln des Urheberrechts all rights reserved

[11- Über der verlorenen Freiheitsvision des Internets:
Ist das Internet noch zu retten?
 Über den falschen Wohlklang des Wertebegriffs:
Warum Politiker nicht von "Werten" sprechen sollen.
 ...


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