Xtopia, die Zweite

VON Dr. Wolf SiegertZUM Dienstag Letzte Bearbeitung: 15. Januar 2015 um 21 Uhr 56 Minuten

 

0.

Bereits Mitte des Jahres hatten wir die ganze Serie von Veranstaltungen mit folgendem Text angekündigt:

"Bekanntlich soll man sich kein X für eine U vormachen lassen.

Und die KollegInnen von Mircrosoft Deutschland wollen einmal mehr diesen Satz Lügen strafen: Und laden am 16., 17. und 18. November 2008 "Businessentscheider, Webentwickler und Designer" ein, sich mit den "neuen Möglichkeiten und Kundenwünsche, die sich aus den Anwendungen des Internets und der Leistungsfähigkeit moderner Rechner ergeben" - vom Blog-Marketing bis zur Werbungsfinanzierung - vertraut zu machen. Für Entwickler werden vor allem Techniken wie AJAX und Silverlight zur weiteren Entfaltung gebracht und zur Diskussion gestellt weren.

Und wenn es so läuft wie im letzten Jahr [1], in der innerhalb der Szene auch offen über die to do’s und die don’t do’s gesprochen werden kann, ist das eine feine Sache.

Mehr dazu unter xtopia-konferenz.de."

I.

Zum Ende der Woche wird am 21. November 2008 um 09:30:00 Uhr die folgende Notiz der Veranstalterins Netz gestellt, aus der hier auszugsweise zitiert und verlinkt wird:


Sehr geehrte/r Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Xtopia 08, wir möchten uns auf diesem Wege für eine außergewöhnlich gute & erfolgreiche Konferenz für Business, Web Technology, Design und UX bedanken!

Zustimmung: obwohl nur zwei Tage dabei und an der Teilnahme am nachfolgenden Technical Summit durch andere Verpflichtungen verhindert, kann tatsächlich von einer erfolgreichen Veranstaltung gesprochen werden.

Es waren drei Tage voller informativer, innovativer und inspirierende Momente, voller Impressionen, tollen Gesprächen und genialen Vorträgen.

Wenn man aus dieser überschäumenden Euphorie mal den Hinweis auf die angeblich so "genialen Vorträge" mit der gebotenen Zurückhaltung aufnehmen würde, geht auch dieser Text so in Ordnung.

Da vorgeschlagen wird, die Vortragsfolien und ggf. Code-Beispiele im Dezember zum Download anzubieten soll dann auf spezifische Aussagen und Hinweise zu einem späteren Zeitpunkt nochmals eingegangen werden.

Bereits zur Verfügung stehen:

 458 Fotos von Moritz Neumann, "moritzn", auf flickr [2]

 38 Fotos von "nadiz_de" auf flickr

 744 Fotos von den vorgenannten und weitere Fotografen auf "Tags / xtopia - flickr - Site

 die bereits in Hülle und Fülle vorliegenden twitter-Einträge, oder auch "Twitter-Tweets", wie die Autoren sagen

 die Blogs, oder auch "Weblog-Postings", die von der Redaktion - oder sagen wir besser: von den Betreibern dieses Forums - wie folgt angekündigt werden:

Live. Direkt. Ehrlich. Technologie. Pur.
Lesen Sie was anerkannte Blogger & unabhängige Experten über die Xtopia 08 zu sagen haben.
Sie berichten live - vor, während und nach der Konferenz - über alle wichtigen, vielleicht auch unwichtigen, aber auf jeden Fall interessanten Themen!

Auf der Website von N24 sind aber schon jetzt weitere Einsichtnahmen zu den folgenden Themen möglich:

 Das Verschmelzen von Computer und Fernseher

 Die Wohnung des Jahres 2015 [3]

 Internet Explorer8 [4]

 Silverlight2 [5]

II.

Da also - nach und nach - noch vieles von dem Material online zur Verfügung gestellt werden wird [6] insbesonder die sogenannten "Keynotes" von der HAUPTKONFERENZ vom Montag, den 17.11.2008 von :
 Dan’l Lewin (Corparate Vice President, Strategic and Emerging Business Development, Microsoft Corp.): Innovation On The Edge [7]
 Carl Dichter (Director of Systems Development, MySpace.com) und
 Said Zahedani (Direktor der Developer Platform & Strategy Group, Microsoft Deutschland)
werden wir uns hier auf die Ankündigung und kurze Kommentierung einiger jener - angeblich allesamt "genialen" - Präsentation beschränken, die in den ersten beiden Tagen besucht werden konnten.

III.

Dokument oder Monument? - Kulturgut im Internet

 Prof. Dr. Ulrich Johannes Schneider (Leipziger Universitätsbibliothek Albertina)

Von Hand geschriebene Texte sind komplizierte Dokumente, die normalerweise schwer zu lesen sind. Ihre Darstellung im Internet kann helfen, die Beschränkungen einer gedruckten Version zu überwinden. Zu diesem Zweck arbeitet die Universitätsbibliothek Leipzig in einer Kooperation mit Microsoft Deutschland und dem Realisierungspartner Xplain an einer lebendigen Präsentation, die den Zugang für jedermann öffnet. Mit Hilfe der neuen Silverlight-Technologie werden nicht nur Handschriften selbst (als hochaufgelöste Digitalisate) zugänglich, auch ihre Transkriptionen und Übersetzungen sowie kodikologische Informationen können auf überzeugende Weise lesbar gemacht werden.

Für Leipziger Codex Sinaiticus Projekt hat die Universitätsbibliothek Leipzig einen ihrer kostbarsten Schätze beigesteuert: 43 Blätter des Codex Sinaiticus. Diese Blätter sind der 1843 aufgefundene Teil der ältesten Bibel der Welt mit dem vollständigen Neuen Testament. Der Codex Sinaiticus ist auch Gegenstand eines internationalen Projekts aller besitzenden Institutionen (neben Leipzig die British Library London, die Russische Nationalbibliothek St. Petersburg und das Katharinenkloster auf dem Sinai).

Die Präsentation der Leipziger Blätter des Codex Sinaiticus mit der Silverlight-Technologie macht die Handschrift für die moderne Welt der Internet-Besucher zugänglich. Sie ist ein Pilotprojekt für die Darstellung von Handschriften als E-Medium. In Leipzig bieten sich der Papyrus Ebers und andere antike Dokumente als weitere Kandidaten für die neuen Software-Lösungen an. Zeugnisse der Vergangenheit sind heute bereits ein genuiner Teil der virtuellen Welt, die im Internet entsteht. Mit Silverlight werden zusätzliche Möglichkeiten der Bildanimation und der Präsentation ausgenutzt. So entsteht eine innovative Form für die einfache Nutzung bisher nur exklusiv zugänglicher Quellen.

Der lange Weg vom gedruckten Buchstaben zu Rich Internet Applications

 Meinolf Ellers (Geschäftsführer der dpa-infocom GmbH ) und
 Florian Krüsch (Kruesch.de)

Dank Rich Internet Applications (RIA) können die kreativen und visionären Ideen rund um Visualisierung und Interaktion endlich realisiert werden. Für die DPA als Marktführer in Visualisierung und Interaktion schon lange ein Thema, um gedruckte Inhalte und Mediencontent an spezifische Kundengruppen zielgruppengerecht zu vertreiben. Lernen Sie anhand der DPA Produktfamilie Möglichkeiten von RIAs kennen und machen Sie erste Erfahrungen mit Silverlight 2.

"Dank" der kurzfristigen Absage von Frank Schwab von der Deutschen Bank AG wurde statt des Vortrages "IT - Innovationsmotor in Banken" [8] den dpa-Kollegen die Möglichkeit gegeben, diesen Platz mit einem zusätzlichen Beitrag zu besetzen.

Hier soll vor allem auf Zweierlei hingewiesen werden.

1. den Testballon, der in diesen Tagen gemeinsam mit der Tagesschau-Redaktion als "Dummy" erarbeitet wurde: die erste interaktive Tagesschau, zu deren Nutzung und Erprobung Dr. Kai Gniffke in seinem Blog-Eintrag vom 15. November 2008, 12:03 Uhr, eingeladen hatte [9]

Das "Newsroom. Next Generation Symposium, das am 25 und 26
November 2008 in Hamburg stattfinden wird [10]

One Net Fits All – Eine Gedankenreise in die Zukunft der Social Communities

 Oliver Berger (Silpion IT-Solutions GmbH)

Wie viele Social Communities brauchen wir? Was kommt danach? Welche Social Community wird sich durchsetzen? Was bedeutet dies für mich? Was bedeutet dies für mein Business? Brauchen wir ein Metanetzwerk? Web 2.0-Evangelist Oliver Berger nimmt uns mit auf eine Gedankenreise.

Brands und Multichannel – die Dritte Welle der Onlineshops

 Olaf Rotax (dilligenz Management Consulting GmbH)

Nach Pureplays und Mailorder gehen in der aktuellen 3. Internetwelle getrieben von Umsatzpotentialen und verändertem Kundenanforderungen massiv Brands in Netz. Neben den „klassischen“ Interneterfolgsfaktoren stehen die Brands dabei vor neuen Herausforderungen aufgrund Ihrer spezifischen Geschäftsmodelle. Potentielle Konflikte mit dem Handel, Preistransparenz, Sortimentsplanung müssen mit den Vorteilen einer verbesserten Kundennähe, höheren Margen und Unabhängigkeit vom Handel genau abgewogen werden. Als Strategieziel muss für Brands „Multichannel“ von der ersten Stunde an ganz oben auf der Prioritätenliste stehen. Über den Erfolg im Multichannel wird in letzter Konsequenz in einer entsprechenden Neuausrichtung bei Systemen, Prozessen und Organisationen entschieden.

Der große „Silverlight Gadgets Award"!
Die Preisverleihung präsentiert von MEDION und DPA

 Kalle Tewes (DPA infocom), MEDION und
 Andreas Schauer (Microsoft) moderiert von
 Christian Klasen (Microsoft Deutschland)

Mehrere Millionen Sidebar Gadgets wurden in Deutschland schon runtergeladen. Ein Traum für jeden Händler, Serviceprovider, Dienstleister aber auch für findige Designer und Entwickler, die schon eigene Sidebar Gadgets entwickelt haben und nun auf millionen Vista Rechnern präsent sind. Microsoft sucht zur XTOPIA zusammen mit der DPA und MEDION die innovativsten Sidebar Gadgets mit Silverlight 2 Komponenten. Gemeinsam prämieren wir dies mit dem „Sidebar Gadget Award“ und vielen tollen Preisen für die Kategorien „WOW“ und „Business“. Teilnahmebedingen und weitere Informationen finden Sie hier: www.innovation-awards.de/

SmartWeb – The Digital Intelligence Expansion

 Daniel Bischoff

Das nächste Web wird smart! Tools und Services werden intelligent und können dem Nutzer personalisierte und vorstrukturierte Angebote liefern. Die Maschinen bilden nicht mehr nur Inhalte auf Displays ab, sondern können diese verstehen und mit anderen Inhalten verknüpfen. Damit wird die Tür aufgestoßen für neue Geschäftsmodelle und ein völlig neues Marketing. In einer multimedialen Trendreise sehen Sie die innovativsten Angebote des SmartWeb und ihre Relevanz im Kontext einer Web Expansion. Don’t miss the SmartWeb!

Die interaktive multimediale Trendreise

 Daniel Bischoff ,
 Nick Sohnemann und
 Norbert Hillinger

Steigen Sie ein und machen Sie mit bei der multimedialen Trendreise!

"unternimm was."- die Microsoft Gründerinitiative: Startup1: Clevercross - Mobile
Marketing und mobiles Commerce

 Falk Wolsky,
 Werner Weihs-Sedivy und moderiert von
 Dr. Carsten Rudolph

“Wir wollen 2018 weltweiter Marktführer für Service-Networks und mobile Assistenten in POS- und POI-Szenarien sein“ formuliert Falk Wolsky, Gründer und Geschäftsführer von CleverCross das ambitionierte Ziel seiner noch jungen Firma und führte weiter aus, "wir denken, dass mobile Services und Assistenten den Shopping-Alltag aller Kunden in der Zukunft begleiten werden. In den kommenden Jahren wird dies vor allem durch mobile Endgeräte wie Handys oder PDAs getragen. Wir denken auch, dass es in der Zukunft nicht mehr darum gehen wird Informationen generell auf mehreren Medien verfügbar zu machen, sondern qualitativ höherwertige Informationen „ad Hoc“ abfragbar zur Verfügung zu stellen.“
Im Rahmen der Microsoft Gründerinitiative wird CleverCross uns ihre Lösung für integrierte mobile Inhouse-, POS- und externe Szenarien vorstellen.

VisuMotion – 3D Visualisierungen

Dirk Heinrich (VisuMotion)

VisuMotion ist der weltweit erste unabhängige Anbieter von universellen Infrastrukturlösungen für 3D-Display-Technologien. Basierend auf einer starken Softwarekompetenz in Verbindung mit jahrelanger Erfahrung unserer Mitarbeiter in der „3D-Welt“ wollen wir in den nächsten 5 Jahren Standards setzen und im noch kleinen Markt der 3D-Applikationen zu einem der führenden Know-How-Lieferanten für die 3D-Visualisierung werden. Im Rahmen der Microsoft Gründerinitiative wird VisuMotion uns ihre Lösung 3D-Display-Technologien vorstellen.

Dargestellt wird die Realisierung von Window Media High Definition Streaming Services.

"unternimm was."- die Microsoft Gründerinitiative: Startup3: SnipClip.net - Geld verdienen mit virtual goods und social communities

 Martin Szugat und moderiert von
 Dr. Carsten Rudolph

“In den USA beläuft sich der Umsatz mit virtuellen Gütern bereits auf über eine Milliarde Dollar, dann muss in Deutschland doch auch Geld damit zu verdienen sein“ erläutert Martin Szugat seine Motivation für SnipClip.com. Zusammen mit zwei Freunden gründete er SnipClip.com und konnte jüngst die ersten Startup-Preise sammeln. Social Communities erfreuen sich immer größerer Beliebtheit und daher müssen sich nach Meinung von Martin Szugat alle Händler und Marken mit ihnen auseinander setzen. „Wenn wir unsere digitalen Produkte verkaufen wollen, müssen wir in die Social Communities, dort sind unsere Kunden. Außerdem setzen wir auf die Sammelleidenschaft der Deutschen.“, Im Rahmen der Microsoft Gründerinitiative wird SnipClip.com uns ihre Lösung für den „realen“ Vertrieb von virtuellen Gütern auf der Social Community Plattform Facebook zeigen.

Die Brücke zwischen Buch und Software - Digitale Softwarefabrik eines Bildungsverlages

 Christine Hauck und
 Eckhard Klockhaus

Das Internet ist Bedrohung, Herausforderung und Chance zugleich. Der 1946 in Berlin gegründete Cornelsen Verlag zählt zu den führenden Verlagen für Bildungsmedien in Deutschland. Mit seinem Tochterverlag Cornelsen Verlag Scriptor entwickelt Cornelsen Bildungsangebote für Lehrer, Schüler und Erwachsene. Das Verlagsprogramm reicht von Schulbüchern und Fachliteratur über Weiterbildungsseminare bis hin zu multimedialer Software und E-Learning-Angeboten. Internet-Services sollen das Cornelsen Stammgeschäft ergänzen und fördern. Im Rahmen Ihrer Präsentation stellen Christine Hauck und Eckhard Klockhaus ein solches Projekt vor. Hierbei stehen die funktionalen, technischen, organisatorischen und prozessualen Sichten – zum Beispiel die Änderungen der UX Entwicklung - im Vordergrund. Der Vortrag richtet sich an Entscheider und Projektmanager und vermittelt Kenntnisse für anstehende Projekte mit den aktuellen Webtechnologien WPF und Silverlight. Das Projekt ist Basis für einen „Produktbaukasten“, mit dem zukünftige Produkte und Services mit der Anforderung „schnelle und effiziente Entwicklung bei einheitlicher Nutzererfahrung“ erstellt werden.

Touch me! Multitouch is geil!

 John-Erik Horn (Media-Saturn Holding)

„Eine unserer Stärken ist das stationäre Geschäft und um die Customer Experience in einem Media-Saturn Markt steigern können, bin ich immer auf der Suche nach innovativen Technologien, die dies unterstützen.“ erklärt John-Erik Horn seine Motivation. Berührungslose, multitouch Technologien geben den Verbrauchern ganz neue Möglichkeiten Informationen abzufragen oder gar mit Systemen zu interagieren. Gleichzeitig ermöglichen solche Technologien den Verkäufern im Beratungsgespräch, mehr Hintergrundinformationen zu vermitteln und so die Qualität der Beratung zu erhöhen. John-Erik Horn berichtet über die Herausforderungen, Einsatzpotentiale und Benefits einer pilotierten Multitouch-Applikation als „interaktiver Kaffeemaschinenberater“.

Microsoft Surface - Anwendungen interaktiv erleben

 Sven Schneider (Vectorform GmbH) und
 Clemens Conrad (Creative Director der Vectorform GmbH)

Microsoft Surface ist ein Erlebnis! Menschen wollen Gegenstände berühren, wollen ganz natürlich damit umgehen, ganz intuitiv mit der Hand oder nur mit einem Finger. Und so will der Mensch auch Systeme bedienen, möchte spielen, arbeiten oder sich einfach unterhalten und informieren lassen. Vectorform hat die erste deutsche Surface Applikation entworfen und entwickelt und zeigt uns eine große Auswahl an Einsatzmöglichkeiten für Ihr Business.

Quality is King! High Definition Video (HDV) im Web mit Microsoft Silverlight 2: mit Axinom und Akamai schon heute Realität!

 Damir Tomicic (Axinom) und
 Jürgen Metko (Akamai Technologies )

Neuste Lösungen mit Microsoft Silverlight 2 für HD-Video basierend auf Open Standards sichern höchste Qualität bei der Auslieferung der Medieninhalte durch automatische Anpassung der Streaming-Qualität an die verfügbare Bandbreite. Dieser Vortrag widmet sich exklusiv dem Technology Preview der neuen Plattform für das weltweit größte HTTP Edge-Netzwerk, realisiert in Microsoft Silverlight. Diese ist entstanden in der Zusammenarbeit zwischen der Axinom GmbH und Akamai Technologies.

Frage: Wie gelingt es, High Definition Windows Media Plattform Qualität in das Netz zu bringen? DAs Thema heisst: www.smoothHD.com. Damit wird die Bitrate an die jeweilige "last mile" Kapazität und die CPU angepasst.

Lebenswelten 2015 und die Geschäftsmodelle des Fernsehens

 Sven Gábor Jánszky (ThinkTank)

Das Zukunftsszenario des forward2business-ThinkTanks ist der Ausgangspunkt für Sven Gábor Jánszkys Reise in die Zukunft. Er führt Sie durch eine Wohnung des Jahres 2015 und zeigt anschaulich wie uns die kommenden Jahre eine Fernsehrevolution gewaltigen Ausmaßes bringen. In einer Zukunft in der jeder Gegenstand eine IP-Adresse hat, wird Fernsehen von allen denkbaren Geräten (Fernseher, Küchenradio, Badspiegel, Kinderzimmerbett, Autoradio, Handy, Uhrenarmband, Mützen, T-Shirts) empfangbar sein. Heutige Sendermarken und deren starre Programmschemen werden ebenso verschwinden wie Werbeblöcke. Das Handy erhält eine Harald-Schmidt-Taste und die Fernbedienung eine Avatar-Taste. Wer aus dem heutigen EPG einen gut aussehenden Avatar programmiert, wird die nächsten Millionen machen, so die These des Zukunftstrainers. Die Lieblingssender der Deutschen werden FC Bayern München TV und Loreal TV sein. Aus Mediaagenturen werden Task-Forces die das Web 3.0 durchkämmen und eine positive Stimmung für ihre Produkte gestalten. Die Medienpolitik ruft die „lernende Regulierung“ aus und beauftragt die ARD, einen geschützten öffentlich-rechtlichen Raum im Web 3.0 aufzubauen.

Visualize your enterprise – die nächste Generation der Unternehmenssoftware

 Andre Lange (Iconics Germany GmbH)

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte! Andre Lange und sein Team von Iconics sind wahre Meister des Visualisierens von Unternehmemsapplikationen und –prozessen. Andre Lange hat uns versprochen ein Feuerwerk an Visualisierungsmöglichkeiten mitzubringen. Er möchte uns aber gleichzeitig auch zeigen, welchen Mehrwert dies für Anwender und das Gesamtbusiness haben kann.

Effizientes Online Marketing mit Microsoft Atlas

 Oliver Weiss

Werbemittelaussteuerung über alle Medienkanäle und deren zeitnahe Erfolgsmessung ist die zentrale Voraussetzung für die Bereitstellung und Verwendung von Media Budgets. Advertiser, deren Agenturen und Publisher brauchen belastbare Kennzahlen, um ihre eigenen Budgets und Geschäftsmodelle zu überwachen. Microsoft Atlas unterstützt die Beteiligten dieser Wertschöpfungskette durch die Bereitstellung von AdManagement - Plattformen und darauf aufbauenden Diensten. Multi-Channel- Frequency Capping und Engagement-Mapping sind dadurch realisierbar und transportieren den Nutzen der digitalen Kommunikation auf die klassischen Vertriebswege.
Die Präsentation zeigt technisch interessierten Marketing Vertriebsspezialisten die Möglichkeiten des Online / Mobile – Targeting & Analytics und deren Anwendung auf die unternehmerische Planung.

Anmerkungen

[1Siehe dazu auch der kurze Bericht am Ende der Seite: Kino - zweimal anders

[2Wobei nicht klar ist, ob TeilnehmerInnen, die nicht auf dem Podium stehen insbesondere mit ihren Gross- / Einzelportraits überhaupt auf diese Art und Weise der allgemeinsen Öffentlichkeit bekannt gemacht werden dürfen.

[3Ein Vortrag von Sven Gábor Jánszkys

[4Ein Vortrag von Michael Melanchthon

[5Ein Vortrag von Oliver Scheer

[6Der Satz "Wir finden kaum die Zeit alle Impressionen zu verarbeiten" findet volles Verständnis.

[7In seinem schon jetzt über das N24 Portal einzusehenden Vortrag bezieht er sich ausdrücklich auf den IT-Gipfel als "The National IT-Conference", die Mitwirkung seines Hauses an dieser Veranstaltung und betont: "the tools of trade for new entrepreneurial activity and industry creation are IT-technologies at the core." Mit diesem Statement unterstreicht er seine Meinung dass IT "the underpinning for virtully all new business opportunities" sei: "All core innovation is using compute power and compute cycles in new and innovative ways."

[8IT ist Innovationsmotor! Dies ist die These von Frank Schwab, Direktor Architecture, Strategy & Innovation bei der Deutschen Bank AG. Mit Beispielen aus dem mobilen Banking, Multitouch-, Online- und TV-Banking aber auch Innovationen wie dem Digital Pen wird er mit uns in eine spannende Geschichte einsteigen.

[9"Heute möchte ich Sie zu einem Test einladen. Exclusiv in diesem blog zeige ich Ihnen eine Idee, die unsere Innovationsabteilung gemeinsam mit tagesschau.de entwickelt hat. Wir haben eine Ausgabe der Tagesthemen produziert, bei der die Nutzer selbst bestimmen können, wie viel Hintergrundinformationen sie haben möchten. Und dazu würde ich gerne Ihre Meinung hören.

Wie alle anderen Medien überlegen auch wir, auf welche Weise künftig Menschen Informationsangebote nutzen möchten. Uns ist klar, dass es auf Dauer zu wenig sein wird, lediglich Fernsehsendungen ins Netz zu stellen. Das wird den Möglichkeiten des Mediums nicht gerecht. Deshalb haben wir unter dem Arbeitstitel “Tagesthemen interaktiv” eine Testsendung erstellt. Dahinter verbirgt sich sicher kein neues Format, das demnächst an den Start geht. Wir wollen uns selbst (und auch Ihnen) mehr Klarheit darüber verschaffen, in welche Richtung wir weiterdenken sollten. Hier können Sie sich TT-interaktiv entweder in normaler Qualität oder in [höherer Qualität-http://www.tagesschau.de/static/flash/ttinteraktiv/high] für schnellere DSL-Anschlüssen ansehen.

Das ganze funktioniert zunächst einmal wie unsere klassische TT-Ausgabe: Moderation, Beitrag, Moderation, Beitrag usw., insgesamt werden drei Themen behandelt und zwar Themen, die mehrere Tage oder Wochen von Bedeutung bleiben. Sie können als Zuschauer also einfach nur gucken wie bisher. Zusätzlich haben Sie nun die Möglichkeit, Caren Miosga zu unterbrechen (was man eher ungern macht) und durch Klicken auf die Hintergrund-Illustration vertiefende Informationen zu bekommen. Im unteren Bereich des Bildes können Sie sich zudem einen Überblick verschaffen, welche Beiträge zu diesem Thema bereits gelaufen sind, und dann einzelne Stücke ansehen.

Diesen “Dummy” haben unsere Onliner beim IPTV Award 2008 eingereicht, um auch aus der Branche ein feedback zu bekommen. Dass es dabei gleich zu einer Nominierung gereicht hat und wir in der Kategorie “kreativstes Design” sogar zweiter geworden sind, macht uns natürlich Mut. Jetzt geht es um Ihr Urteil. Dabei ist uns bewusst, dass das Ding inhaltlich nicht mehr up to date ist. Es geht primär um die Form.

Keine Sorge, auf Ihre gewohnten Tagesthemen brauchen Sie auch weiterhin nicht zu verzichten. “Tagesthemen interaktiv” ist wie gesagt nur eine Idee. Schauen Sie doch mal rein und schreiben Sie bitte, wie’s Ihnen gefallen hat."

[10Und dessen Prgramm HIER als ein Link auf ein PDF-File gelesen werden kann.


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