Dieser Sonntags-Foto Beitrag ...
... knüpft an an die persönliche Begegnung mit Thomas Hoepker und seiner Frau Christine in Berlin, auf die in diesen beiden vorangegangenen Beiträgen Bezug genommen wurde:
– Goodbye "Funk" -> Welcome "Photo"
... und zitiert zwei seiner Fotos aus dem NDR Dokfilm vom 08. November 2023 ...
... der noch bis zum 6. Februar 2024 über diesen hier eingespielen Link in der ARD-Mediathek abgerufen werden kann ...
... da diese in einem im ersten Moment vielleicht unvermittelten und doch unmittelbaren Verhältnis zu dem derzeit in Arbeit befindlichen Buch stehen.
Denn sie zeigen - exemplarisch - die damals noch analoge Welt eines "Telephons" und eines Fernsehers. Und das im Kontext mit den Menschen, für die diese Geräte eine Bedeutung hatten ...
... und das, ohne dass man sie beim Telefonieren oder beim Fernsehen erlebt, sondern vielmehr im Beisein dieser Geräte.
Heute ist der Gebrauch solcher Geräte, bzw. ihrer Funktionen, inkrementell, ja: immersiv. Die VR-Brille nimmt den Menschen ’die Sicht’, um sich in die in ihr generierten Bildwelten einbinden zu lassen. Und die Ear-Buds ersetzen nicht das zwangsläufig angeschaffte Hörgerät der Alten, sondern sie vermitteln einen vor allem bei vielen jüngeren Menschen den aus freiem Willen aufgerufenen Sound-Track für eine jeweils eigene Wirklichkeitserfahrung.
In dem Buch endet die Antwort auf die Frage nach dem "Was-kommt-danach?" nicht mit dem Verweis auf den Trend, dass die Orientierung an der Virtuellen Realität sich einerseits bis hin in ein Metaversum erweitert und zugleich wieder den Anschluss an das Hier und Jetzt mittels XR, Extended Reality, sucht: Vielmehr wird nach der zukünftigen Bedeutung der Qualitäten von Hör- und Seh-Erfahrungen gefragt, die über solche digitalen Einflüsterungen und Einblendungen weit hinausgehen. Oder sie sogar hinter sich lassen.