"…und die ganze Welt zu alarmieren"
Widerstand und Selbstbehauptung von Jüdinnen und Juden im Angesicht der Shoaham Donnerstag, 19. Januar 2023, 18-21 Uhr, im Saal der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, Oranienburger Str. 28-31, 10117 Berlin.
Mit Prof. Dr. Mirjam Wenzel (Direktorin des Jüdischen Museums Frankfurt), PD Dr. Martin Cüppers (wissenschaftlicher Leiter der Forschungsstelle Ludwigsburg der Universität Stuttgart), Dr. Tom Navon (Leibniz-Institut für jüdische Geschichte und Kultur – Simon Dubnow), Deborah Hartmann und Verena Bunkus (Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz)
Programm und Anmeldung (für eine Teilnahme vor Ort oder online): https://www.ghwk.de/de/termine
Programm:
18.00 Uhr: Begrüßung und Einleitung – Deborah Hartmann und Verena Bunkus, Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz
18.15 Uhr: Jüdische Selbstbehauptung: das Beispiel des Warschauer Ghettos – Dr. Tom Navon, Leibniz-Institut für jüdische Geschichte und Kultur – Simon Dubnow
18.45 Uhr: Die Shoah in Polen. Opfer, Überlebende und die verantwortlichen Täter – PD Dr. Martin Cüppers, wissenschaftlicher Leiter der Forschungsstelle Ludwigsburg der Universität Stuttgart
19.15 Uhr: Pause
19.45 Uhr: Selbstbehauptung, Selbstermächtigung und Empowerment vor, während und nach der Shoah. Deborah Hartmann im Gespräch mit Prof. Dr. Mirjam Wenzel, Direktorin des Jüdischen Museums Frankfurt
20.30 Uhr: Diskussion, Moderation: Deborah Hartmann
21.00 Uhr: Ende
Da die ganze Veranstaltung aufgezeichnet wurde, hier nur zwei ganz kurze Auszüge aus diesen Beiträgen von Dr. Tom Navon, über eines der wenigen Beispiele des gelungenen Widerstandes
und von Prof. Dr. Mirjam Wenzel auf die Frage nach dem Unterschied von Widerstand und Rache: