Nach unserem Beitrag zum 2.2.2022 hier nun das Programm für den 22.2.2022: Der Tag beginnt mit der Online-Fachkonferenz "Digital Mindset: Anders Denken müssen, können oder wollen im digitalen Wandel?" von 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr. Die Beiträge werden aufgezeichnet und einige Punkte schriftlich skizziert, aber es werden - nach einem ausdrücklichen Hinweis des Moderators - keine Screenshots eingeblendet [1].
I.
09:00 Tutorial:
Besitze ich ein Digital Mindset? Und wenn ja, wie viele?
Yannick Hildebrandt, Universität Bamberg
Das fängt ja gut an: Bei der Buchung des Zugangs auf eventbrite wurde der Beginn der Veranstaltung mit zehn Uhr angekündigt. Dennoch bereits rechtzeitig gemäss dem Programmangebot vor neun Uhr am Rechner und die angebotenen Links aktiviert. Dann aber auf die folgende Ansage gestossen, in der wegen Krankheit die erste Stunde dieser Veranstaltung abgesagt wird:
Also wird der Kaffeeautomat und das Radio in Gang gesetzt. Der Kaffee kommt und im auf Deutschlandfunk Kultur "im Gespräch" ist eine Fotojournalistin zu hören, die mit Anfang vierzig die Diagnose Parkinson erhielt, darüber einen Blog eingerichtet, jetzt ein Buch geschrieben hat und erklärt, wie sie seitdem ihr ganzes Leben umgekrempelt hat: "Ich habe nicht zu verlieren, ich will alles ausprobieren."
Und angesichts der eigenen Herausforderngen angesichts einer alsbald prognostizieren Sterblichkeit geht in der verbleibenden Zeit viel durch den Kopf zu der Frage: Digitalisierung und Menschlichkeit, ein ebenso schlechtes wie grosses Thema. Rückblickend auf den Tod des Freundes Picot [2] bis hin zu der Frage nach der Öffentlichkeit in Bezug auf das Thema Krankheit und Tod.
10:00 Begrüßung
Prof. Dr. Michael Dowling, Universität Regensburg und MÜNCHNER KREIS10:05 Erfolg und Scheitern im digitalen Wandel: Was macht den Unterschied?
Moderation: Prof. Dr. Michael Dowling, Universität Regensburg und
MÜNCHNER KREIS
Digitale Transformation braucht Lust auf Zukunft
Prof. Dr. Andreas Boes, ISF München
"Es geht um eine epochale Veränderung in dieser Welt." Sein Blick als Soziologe beginnt mit dem Phänomen der "German Angst". Es gab die "Dümmsten Anzunehmenden User" einerseits und die Techniker andererseits. Wie können die Menschen heute zu aktiven Gestaltern der Digitalisierung? Forschung mit 40 vertieften Interviews: Vom "Förster Fritz" bis zur "agilen Akademikerin Anna". Die Menschen ringen um ihre Zukunft - und die ihrer Kinder. Und wollen ihre Handlungsfähigkeit erweitern. Themenbeispiele: "KI", "Bildung", "Digitales Fliessband" "Öffentlicher Diskurs".
Digitalisierung schlicht erfolgreich machen
Thomas Rinn, Accenture
(Als Schwabe im Münchner Kreis ... :-) Startdatum Digitalisierung ab 2010. Viele Pilotprojekte. Viel Stückwerk. Bis heute die Frage nach der enterprise value architecture. . Der Taylorismus passt nicht mehr zur Prozessdenke der Digitalisierung. Hilft SAP Hana dabei? Welche Systemarchitektur? In welcher Reihenfolge? Wie funktioniert change management? Neubestimmung und Verankerung des Themas solftware. Die Antworten sind neue Fragen: Was will ich erreichen, was nützt das wirklich, unter welches Dach das Ganze stellen, ist das Zielbild verstehbar? "Wir denken das Thema oft viel zu kompliziert."
Lampenfieberambulanz: Zur Psychologie des Scheiterns
Dr. med. Déirdre Cooper, Praxis Cooper-Klick
"Ich sprech’ frei... ich bin die Exotin heute morgen..." [3]. Es geht um Ängste, zurückgewiesen zu werden, vor der Ablehnung, vorrangig von jungen Menschen, vor allem Musikern, es geht um eine "sozialphobische Angsterkrankung". Was tun? "Die Autonomie stärken." 50 Sitzungen à 50 Minuten. Bis hin zu Konfrontationsübungen. "in vivo", Bis hin zu mehrfach wiederholten Gruppensitzungen, gegenseitigem Vorspielen und feed-back. Zitate von Becket (fail again) und Platon (Dialog).
Fünf Schritte zum Digital Mindset
Dr. Eric Heinen-Konschak, dr-heinen.de
Learnings aus der Zeit als IT Leiter für die GIZ. 2 x 2 Millionen versenkt bei der missglückten Orga des Beschaffungsprozesses. Effectuation -> Zukunft ist nicht planbar, aber gestaltbar. Innovation ist von unten zu entwickeln und zu gestalten. Also: "Einfach machen". Zuvor das Risiko begrenzen (hilft gegen die Angst vor dem Scheitern). Starten mit dem, was man hat. Suche nach Partnern, die begeistert sind. Sei neugierig, auch Zufälle und Störungen können hilfreich sein.
Feed-back:
Es geht nicht um Problemlösungsstrategien, sondern um die Abwendung der Vermutung, bei Fehlern Schuld gehabt zu haben...
11:30 Wissen, Können, Wollen: Die organisationale Perspektive auf Digital Mindset
Moderation: Andreas Skuin, Orban Consulting [4]
Eine Schule für das Lernen (in) der Digitalisierung
Tobias Burkhardt, SHIFTSchool
Wir haben front stage viel getan, viele neue Tools eingesetzt, aber back stage die Kultur einer ganzheitlichen Transformation nicht berücksichtigt. Woran ist das bisher gescheitert:
> Führungskräfte übernehmen keine Verantwortung für das Thema
> Es bedarf einer klaren Aus-Richtung
> Die Liebe zum Konsens ist für Transformation sehr schädlich
> Wir haben nicht gelernt, Dinge zu verlernen
> Als Leader muss ich mit einem guten Vorbild vorangehen.
Neue Dinge verlangen: "raus in die Wildnis". Wir haben eine Vielzahl von Massnahmen, aber kein Gerüst, in denen wir diese einordnen könnten. Es geht in Zukunft um Souveränität, Umfeld, Meinungsänderung, role-models, life-long-learning,
Reverse Mentoring: Was Junioren die Senioren lehren
Paul von Preußen, Digital8
Es geht um "Lernen bei digitalen Muttersprachlern". Um "reverse-mentoring.". Gen. Y und Gen. Z sind die zunehmend dominierenden Muttersprachler in der digitalen Welt. Es gäbe inzwischen selbst Anfragen von der katholischen Kirche (Bistum Aachen)... (sic!). Mindset bei executives? Die Themen: Es geht nicht mehr um Erfahrungen, sondern um Geschwindigkeit, um Adaption, um das "Umparken im Kopf" (Opel), um Persönlichkeit, um Widerspruchsgeist,
Eigene Pfade schlagen in den digitalen Dschungel
Adrian Schuckart, PricewaterhouseCoopers
Vom ersten Menschen auf dem Mond bis zur GPT3-Coaching-Erfahrung. Es geht um den win des first movers. Da capo: Das Mindset ist wichtiger als Skillset und die Tools. Inzwischen 170 Mitarbeiten geschult. Wie bleibt man handlungsfähig in Situationen höchster Unsicherheit? Die Lösungen werden aus den Fachabteilungen heraus initiiert. "Wir suchen Kooperationspartner".
12:15 Panel Diskussion [5]
Es geht um die Aufhebung der Trennung von digitaler Transformation und mindset change? . Welche Innovation geht noch inkrementell, was nicht mehr? Egal wie, beides muss passieren. Was bedeutet Inklusion derjenigen die "nur noch ihren Job machen" wollen. Hier bedarf es einer intrinsischen Motivation. "Painpoints" sind zu nutzen. Auch bei jenen, die "changemüde" sind. Es geht um die Verantwortung ("Ownership") des Einzelnen, die lernen müssen, in sich herein hören zu können. Mindset ist keine Frage des Alters. "Kultur frisst Strategie zum Frühstück."?!
Die Notwendigkeit, in der Krise schnelle und harte Entscheidungen zu treffen, heisst noch lange nicht, dass es hier um autoritäre Führungsstrukturen geht, sondern im Dialog mit einem Beispiel voranzugehen.
13:30 Persönliche Betroffenheit:
Der Einzelne konfrontiert mit dem digitalen Wandel
Moderation: Stefan Holtel, PricewaterhouseCoopersInnere Stabilität und Flexibilität: Digitalen Stress mit Resilienz handhaben
Prof. Jutta Heller, Resilienz-Beratung
Es gibt eine Verbindung zwischen Mindset und Menschenbild. Beispiel: Die Schranke beim Zugang zum ÖPNV sagt was über das Vertrieb zu den Nutzern. "(Labour/)Lego Serious Play". Es gilt nicht der gemeinsame kleinste Nenner, sondern die Vielfalt, in der jede Stimme zählt. Es gibt dazu die Denkphase, dann die Bauphase, dann die Phase der Mit-Teilungen. Es geht um "leuchtende Dinge, die auch wachsen können." Und dann die Frage der Reflexion.
LernOS: Ein Betriebssystem für lebenslanges Lernen
Simon Dückert, cogneon
"lernos" ist die Zukunftsform von Lernen in Esperanto. Stichworte der Herausforderungen: Veränderungen, Automatisierung, Demografischer Wandel. Stichworte für die Lösung: Informelles Lernen als bewusster Prozess, der die Handlungsfähigkeit zum Zeil hat: "Adopt and Adapt". Einmal mehr ist vom Tool-, Skill- und Mindset die Rede. Wie sieht ein Selbststeuerungs-Konzept aus? Das Lernen hört mit dem Ruhestand nicht auf.
Digitales Mindset valide messen, analysieren und wirksam steigern
Roman Rüdiger, talent::digital
Wird als "aschooka(?) fellow" vorgestellt, aber nicht erklärt, was das ist. RR definiert den Digital Mindset als ein Intrapersonller Prozess mit den Funktionen: einer konstruktiven, kreativen, kollaborativen, kritischen Haltung zu digitalen Tools.
Empfehlungen: DIGCOM der EU & Serious Games für die Customer Journey .
14:15 Panel Diskussion
Wie funktioniert die Selbstmotivation nach so viel schon verbrannter Erde? Mit Zwang geht gar nichts. Dieses Modell hilft:Awareness, Desire, Knowledge, Ability, Reinforcement.
In einer digitalen Plattform sieht man sofort, was ankommt und was nicht. Serious Play: Man darf während der Arbeitszeit spielen und niemand anders sieht die Ergebnisse.
Buzzwords: jeder nutzt sie und keiner weiss, was sie (für einen selbst) meinen.
Dialog: Die Werte, die Haltung sind die Grundlage für die Skills. Aber es bedarf ihrer, um in die Journey zu kommen. Aber: Das ist keine Frage des Alters.
Als Ing. ist/bleibt der qualifizierte Zugang zu einem Problem sehr angenehm.
In der Postdigitalen Welt: Welches Mindset braucht es dazu? Manchmal ist dann doch das Analoge das Bessere. Es bedarf der Nachhaltigkeit. Das Metaversum soll(te) zum Wohlergehen aller führen.
15:00 Digitale Arbeitssphäre: Welches Arbeitsumfeld fördert das Digital Mindset?
Moderation: Dr. Marcus Pankow, Deloitte Consulting
IT und digital im Bereich Mergers and Akquisitons.
Die Studierenden definieren DM als Leaderschip. Agility. Entrepreneurship. [...] Emphasis, Learning
Digital Empowerment of Your Workforce
Marika Arvelid, E.ON
Stellt sich vor, als Teil der Digital Technology Unit. Und macht klar, dass das Thema "Wachstum" nach wie vor eines der Treiber für die Zukunft sei. Das Thema "Digital" ist jetzt das eines neuen (weiblichen) Vorstandsmitglieds. Aber der Schwerpunkt auf dem Technologie-Thema hilft nicht wirklich weiter. Jede(r) im Unternehmen muss erreicht werden. Mit einer smart learning platform, data-driven approach, all-tägliches Lernen während der Arbeit, collaboration,
Wie digital denkt Ihre Unternehmenskultur?
Thomas Brodowski, 2bessential
Wie digital denkt das Unternehmen, welche Kultur hat es? Warum sind wir in Deutschland nicht auf Platz drei? Wie sind wir aufgestellt: funktionalistisch. deterministisch, integrativ? Alle Kulturen haben ihren spezifischen Wert. 80% der Unternehmen sind reaktiv unterwegs. Wirkungsfelder der Unternehmenskultur sind: Zusammenarbeit, Führungskultur, [...] Nachhaltigkeit. Es folgt ein Beispiel aus einem mittelständischen Unternehmen in der vierten Generation. Die Antwort: Technik ist nicht das Problem. Sondern die Vermittlung. Und die Zeit, der es bedarf. Was zumeist fehlt, das ist die strategische Ausrichtung. Und Kommunikation und Transparenz.
Digital Mindset bei SAP
Glenn González, SAP Germany
[6]
500tausend Kunden und das Problem liegt oft eher "zwischen den Ohren". Es geht um die Erwartungshaltungen. Und die Geschwindigkeit, mit der sich diese ändern. Sein Sohn im Alter von sieben Jahren "redet mit dem Haus". Ohne die SAP gäbe es all die Essentials der Champions nicht (mehr). Die Infos müssen heute s o f o r t erfüllt sein. Und die Antworten auch. "working time is on trust". Vertrauensarbeitszeit führt eher dazu, dass die Leute (noch) mehr arbeiten. Mehr Gesundheit und mehr Zeit durch Digitalisierung? Alles wird mobil: Laptop, Tablet, Phone. Das MobilityPackage ersetzt das Firmen-Auto. "Ich liebe Perspektiven, vor allem jene, die nicht meine sind."
16:00 Verabschiedung und Ende der Veranstaltung
II.
// Sturm und Drang in der Digitalpolitik – Die neuen Gesichter im Bundestag
Veranstalter: Microsoft Berlin
Mit durchschnittlich 47,5 Jahren sind die Abgeordneten des 20. Bundestages so jung wie schon lange nicht mehr. Auch im Digitalausschuss sitzen viele neue Gesichter. Die neue Generation steht vor großen Herausforderungen, denn Deutschland befindet sich weiterhin nur im Durchschnitt der europäischen Staaten, wenn es um die Digitalisierung geht. Mit Blick auf die dringenden Aufgaben der digitalen und nachhaltigen Transformation gilt es in dieser Legislatur eine Vielzahl von Weichen zu stellen, um das Land fit für ein Digitalisierungsjahrzent zu machen.
Doch was beschäftigt die Abgeordneten, die die Digitalpolitik des Landes für die nächsten vier Jahre prägen werden? Welche Ideen, Pläne und Erwartungen bringen sie mit in das „Hohe Haus“? Wo benötigt es ein Umdenken in der bisherigen Politik und welche Hindernisse müssen dafür überwunden werden? Zu diesen und weiteren Fragen möchten wir in der nächsten Ausgabe unserer Veranstaltungsreihe Microsoft Berlin - DigiLounge mit Ihnen diskutieren.
Dazu freuen wir uns auf ein spannendes Gespräch mit: Anna Kassautzki, MdB, Tobias Bacherle, MdB, Maximilian Funke-Kaiser, MdB und Franziska Hoppermann, MdB.
Gerne können Sie sich über einen Chat live an der Diskussion beteiligen. Schicken Sie uns bereits jetzt Ihre Fragen an die Sprecher*innen: digiloungeberlin@microsoft.com.
Wir freuen uns darauf, Sie bei unserer nächsten Microsoft Berlin - DigiLounge begrüßen zu dürfen!
Aus aktuellem Anlass findet die Veranstaltung digital statt und wird über Microsoft Teams Live durchgeführt. Sie können über aka.ms/digilounge am Event teilnehmen. Das Microsoft Teams Live Event wird am Veranstaltungstag ab 15.45 Uhr aktiviert.
Ihr Team von Microsoft Berlin
Die Konferenz wird aufgezeichnet und ist im Anschluss über unsere Kanäle abrufbar. Microsoft ist bestrebt, allen Teilnehmer*innen ein umfassendes und zugängliches Erlebnis zu bieten. Die Veranstaltung wird daher deutsch und englisch untertitelt.
Hier der LINK zum Mitschnitt der von Lea Luisa Strasburger moderierten Veranstaltung, deren Verlauf sich an den folgenden im Chat gestellten Fragen orientierte [7]:
- In welchem Bereich kann Deutschland Technologieführer werden?
– Welche Rolle werden externe Beratungen bei der Verwaltungsmodernisierung spielen? Welche Chancen und Risiken sehen Sie dabei?
– Wie möchten Sie/Ihre Parteien die Digitalisierung in der Verwaltung konkret beschleunigen?
– Welche Ansätze sehen Sie, um Digitalkompetenzen in der Verwaltung stärker aufzubauen?
– Wie schätzen Sie auf einer Skala von 1 bis 10 den Durchschnitt der Digitalkompetenz im Deutschen Bundestag ein?
– Guten Tag in die Runde, mich würde interessieren, wann die digitalpolitischen Prio-Vorhaben seitens des BMUV vorgestellt werden? Die Digitalstrategie soll ja vor der Sommerpause verabschiedet werden? Weitere Projekte konkret für 2022?
– Welche Rolle spielt die Digitalisierung für die Gesundheitspolitik?
– Welche Rolle wird der Digital-Ausschuss zukünftig einnehmen? Aktive Gesetzgebung?
– Die derzeitigen Spannungen zwischen Russland und dem Westen lassen befürchten, dass die Anzahl und Qualität der Cyberangriffe auf die deutsche Wirtschaft und öffentliche Verwaltung weiter zunehmen. Wie kann/muss unser Land hier resilienter werden?
– Wie kann der Zugang zum Recht verbessert werden für Betroffene digitaler Gewalt? Wer wird das Digitale Gewaltschutzgesetz federführend gestalten?
– Welche Schwerpunkte werden in der Digital- und der Gigabitstrategie der Bundesregierung enthalten sein?
Hier nochmals die Online-Profile der beteiligten Sprecherinnen und Sprecher, ergänzt um einige kursorische Aufzeichnungen ihrer Antworten:
– Anna Kassautzki, MdB
Stv. Vorsitzende im Ausschuss für Digitales
SPD
Wollte nicht länger nur aus der zweiten Reihe heraus agieren. Wo Deutschland Spitzenreiter werden kann? Vor allem bei den Sicherheitstechnologien.
Wir haben uns inzwischen im Team eine eigene Cloud eingerichtet.
Und: "Wenn man ein FAX haben möchte, dann muss man ein Fax schicken..."
Wir haben 166 "digitalpolitische Dinger" im Koalitionsvertrag stehen. Aber Prios? Zum Beispiel: Telegram, Datenpolitik, Guppen im Netz, Gamesförderung, Wir brauchen auch eine defensive Cyberstrategie. Und eine Antwort auf die Frage: Wo ist der Leitfaden für die digitale Arbeit. Und eine ordentliche Fehlerkultur. Und wir brauchen einen IT-Service, der rund um die Uhr erreichbar ist.
– Tobias Bacherle, MdB
Obmann im Ausschuss für Digitales
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Es ist wichtig, dass unsere Generation mitredet. Die Digitalkompetenz im Bundestag ist auf Punkt vier von zehn möglichen Punkten. Wir dürfen nicht in den 80er Jahren verharren.
Was ist mit den Cyberangriffen? Wir müssen resilienter werden. Das BSI stärken. die Menschen besser schulen.
– Maximilian Funke-Kaiser, MdB
Ausschuss für Digitales
Digitalpolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion
Guter Titel, wichtiges Thema. Es geht um die Wahrung der Menschen- und Bürgerrechte. Deutschland soll wettbewerbsfähig bleiben.
Netze: die komplette Digitalisierung kann nicht durchgesetzt werden. Auf Bundesebene ist die Frage der Datenstandards noch nicht geklärt. Wir müssen uns die Prozesse als solche anschauen.
Wir haben im Bundestag ein gutes schnelles Internet. Aber die Prozesse sind sehr "kleingliedlich" - noch. Das OZG, das Online-Zugangsgesetz, ist umzusetzen!
Zentralisierung, wie von der Opposition gefordert?! Einig im Ziel, aber warum wurde das in den letzten 16 Jahren nicht umgesetzt? Ihm tut die Doro leid, dass sie im Bundeskanzleramt nicht mehr hat umsetzen können.
Herr Schnoor arbeitet an der Digitalstrategie.
Die Frage nach Digitaler Gewalt ist wichtig.
– Franziska Hoppermann, MdB
Ausschuss für Digitales
CDU/CSU-Fraktion
20 Jahre Kommunalpolitik, da sind wir digital schon weiter als im Bundestag. Arbeitsplätze mit Festrechnern und Telefax... erstaunlich!
Erst Kirche, dann Caritas und jetzt - mit 40 - Politik. Auch als Opposition gilt, da gibt es noch viel zu tun.
Die Digitalisierung ist nicht mehr im Kanzleramt, sondern überall "ein bisschen".
Nicht nur für "bunte Vögel", sondern für jeden. Wichtige Themen gehören auf die Digitalsteuerungsebene, wie das Thema Archivierung im Bundestag zum Beispiel. Es bedarf einer zentralen Stelle, die auch die Finanzen hat.
Hass und Hetze im Netz: Hier kommt viel Hilfe noch aus dem Ausland (Frankreich).
III.
Am Abend dieses ’digitalen’ Tages geht es dann ganz und gar analog - und doch zugleich transzendent - zu.
Hier die Einladung zur Online-Teilname zu einem Online-Konzert ab 20.22 Uhr:
SASPERELLA <> La Sirène
Konzertante Klang-Magie als Klang-Ritual-Konzert
feat. LILIAEin konzertantes Klang-Ritual.
Klanglandschaften & hypnotische Gesangsskulpturen, die offenbar den Ozean verlassen haben, um wieder darin zu münden. Atmosphärische Wellen und eine hörbar-fühlbare Kraft aus der Tiefe & Weite, die aufsteigt, um sich wieder in Stille aufzulösen. Was bleibt ist ein ozeanisches Gefühl.
Die schamanisch inspirierte Sängerin & Musiktherapeutin spielt mit den Facetten ihrer Stimme und diverser Klanginstrumente, wobei sie magische Atmosphären webt, die Leichtigkeit und Tiefe vereinen, Weiten schafft, indem sie Brücken bildet zwischen konkreter Erdhaftigkeit und dem unendlichen Raum unseres klingenden Universums.SASPERELLA aka Saskia Baumgart „...erschafft transzendentale Klang-Räume & Sphären, getragen von Vibrationen, die lange nachhallen, in den inneren kosmischen Räumen.
Mit einer hypnotisch sirenenhaften Soul-Stimme & diversen akustischen Klängen, zaubert sie im Multidimensionalen, bis das klingende Universum anklopft.“Meine wunderbarere Gastmusikerin an diesem Abend wird meine Bandkollegin sein,von MAGIC of SOUND: LILIA an der GU QIN, eine chinesische Zither zur Kontemplation in Taostischen Tempeln des alten Chinas, der FUJARA einer slowakischen Obertonflöte, sowie Kigonki & Sansula.
Nach der ANMELDUNG per Mail an
> Mail@saskiabaumgart.de
erhaltet Ihr die Daten für die Überweisung des TICKETs à 15€.Nach der Überweisung bekommt Ihr, zeitnah zum Konzert, den Link gesendet. So könnt Ihr von zuhause - oder wo immer ihr gerade seid - entspannt teilnehmen. Liegen ist auf jeden Fall eine sehr geeignete Position dafür, sofern es Euch möglich ist,
das kann die Entspannung und besondere Klangerfahrung vertiefen. Gerne könnt Ihr dieses Erlebnis kommentieren oder anschließend Rückmeldungen geben. Solltet Ihr an diesem Abend kurzfristig verhindert sein, könnt Ihr die Aufzeichnung
des Konzertes zugeschickt bekommen und nachträglich auf die Reise gehen.
Heute trifft um 09:05 Uhr eine weitere Mail ein, die dazu auffordert, das Ticket via "PayPal" zu bezahlen [8]. Damit ist die eigne Teilnahme an dieser Veranstaltung infrage gestellt - auch wenn diese Aufforderung zugleich ein gutes Beispiel dafür ist, inwieweit die Digitalisierung und Amerikanisierung des eigenen Lebensprozesses fortgeschritten ist - und neue Gräben aufwirft.
Und dann... finden wir noch rechtzeitig vor Beginn des "Klang-Ritual-Konzert"es eine Lösung.
Als um 20:22 Uhr der zugesandte YouTube-Link aktiviert wird, ist die Performance schon in vollem Gange.
Auch hier geht es um eine "Journey", genau wie zur Etablierung des Mindeset-Themas immer wieder angesprochen, aber von einer ganz anderen Natur - und Qualität.