[1] Wir haben gut Zeit gebraucht, um uns diesem Thema nochmals qualifiziert zu stellen. Hier der Sachstand nach dem Abschluss der Installation vom 14. Dezember 2020:
Aber auch nach dem erfolgreichen Abschluss der Installation liessen sich einige Rechner von Intel vom System nicht ansprechen, da die Box immer noch via IPv6 mit diesen kommunizierte.
Und es gab ein zweites Problem. das bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht gelöst werden konnte, auch nicht, nachdem alle intel-Treiber auf einer DELL-Werkstation XPS 8700 respektive auf einem HP Pavilllon Elite HPE 520it geprüft worden waren:
Das erste Problem schon, wie hier aschliessend beschrieben wird, nachdem der IPv6-Dienst auf der Fritz!Box-Seite komplett deaktiviert wurde.
Wie wir dem Problem auf die Schliche gekommen sind, kann man hier nachlesen if you know what it means... :
user@rechner:~$ ifconfig
enp0s31f6: flags=4099<UP,BROADCAST,MULTICAST> mtu 1500
ether 04:0e:3c:4d:43:e7 txqueuelen 1000 (Ethernet)
RX packets 0 bytes 0 (0.0 B)
RX errors 0 dropped 0 overruns 0 frame 0
TX packets 0 bytes 0 (0.0 B)
TX errors 0 dropped 0 overruns 0 carrier 0 collisions 0
device interrupt 16 memory 0xec300000-ec320000
lo: flags=73<UP,LOOPBACK,RUNNING> mtu 65536
inet 127.0.0.1 netmask 255.0.0.0
inet6 ::1 prefixlen 128 scopeid 0x10<host>
loop txqueuelen 1000 (Local Loopback)
RX packets 228 bytes 19557 (19.5 KB)
RX errors 0 dropped 0 overruns 0 frame 0
TX packets 228 bytes 19557 (19.5 KB)
TX errors 0 dropped 0 overruns 0 carrier 0 collisions 0
wlp58s0: flags=4163<UP,BROADCAST,RUNNING,MULTICAST> mtu 1500
inet 192.168.178.21 netmask 255.255.255.0 broadcast 192.168.178.255
inet6 2003:a:224:4300:f48e:3876:68bf:ac55 prefixlen 64 scopeid 0x0<global>
inet6 2003:a:224:4300:1672:28e9:9d5b:567f prefixlen 64 scopeid 0x0<global>
inet6 fe80::75de:9de6:41b:8b9 prefixlen 64 scopeid 0x20<link>
ether 90:78:41:c4:e7:4e txqueuelen 1000 (Ethernet)
RX packets 1658 bytes 2222463 (2.2 MB)
RX errors 0 dropped 18 overruns 0 frame 0
TX packets 614 bytes 74976 (74.9 KB)
TX errors 0 dropped 0 overruns 0 carrier 0 collisions 0
user@rechner:~$ nslookup fritz.box
Server: 127.0.0.53
Address: 127.0.0.53#53
Non-authoritative answer:
Name: fritz.box
Address: 192.168.178.1
Name: fritz.box
Address: fd00::7642:7fff:fe02:334
Name: fritz.box
Address: 2003:a:224:4300:7642:7fff:fe02:334
user@rechner:~$ nslookup meinesynologyds
Server: 127.0.0.53
Address: 127.0.0.53#53
Non-authoritative answer:
Name: meinesynologyds.fritz.box
Address: 2003:a:224:4300:211:32ff:fed5:8151
user@rechner:~$
nslookup informiert uns darüber, dass die NAS keine IPv4-Adresse vom Fritz!Box-DHCP-Server zugeteilt bekommen hat, sondern hilfsweise nur eine IPv6-Adresse.
Dieser nachfolgend gezeigte Screenshot zeigt ebenfalls, dass der AVM-Router dem NAS eine IPv6 - Protokoll - Adresse zugewiesen hat, da und keine IPv4 - Adresse. Ein Klick auf den Link auf dem Fritz!Box-Interface öffnet die IP-Version 6 - Adresse im NAS.
Deshalb ist das NAS mit den bislang verwendeten IPv4-Adressen nicht erreichbar, die noch an anderer Stelle gespeichert sind. Dass deshalb alternativ IPv6 angeboten wird, macht ja auch Sinn: Unter der Voraussetzung, dass alle im Netz befindlichen Geräte auch in der Lage sind, diese zu bespielen. Jene, die das nicht können, oder versuchen auf alte schon gespeicherte IPv4-Adressen zuzugreifen, haben dann keinen Erfolg.
Selbst ein durchaus qualifizierter Nutzer bzw. eine Nutzerin wird eher selten in der Lage sein, dieses ’Kuddelmuddel’ zu verstehen und aufzulösen.