Luangprabang, Day THREE

VON Dr. Wolf SiegertZUM Montag Letzte Bearbeitung: 7. November 2017 um 16 Uhr 19 Minutenzum Post-Scriptum

 

Luangprabang, Villa Maydou: Es ist schon ein wahrlich grosser Luxus, nach einem ausgedehnten Tag mit vielen neuen Eindrücken in ein so komfortables Gast-Haus zurückkehren zu können [1] [2]

Um es kurz und knapp zusammenzufassen: Der "offizielle" Anlass der Ausfahrt heute war der Besuch von einem der beiden für die Region bekannten Wasserfällen [3]. Der eigentlich entscheidende Anlass für diese Fahrt aber war die Erfüllung eines persönlichen Wunsches, auf dem Weg dorthin einen der in den Dörfern noch aktiven Schamanen aufzusuchen und sein Wirken an der eigenen Person erleben und nachvollziehen zu können. Hier ein Foto von ihm und seiner Frau. Beide können nur zusammen arbeiten, den nur sie versteht, was er "sagt" wenn sich die Geister durch ihn offenbaren.

Und sie übersetzt dieses wiederum an den Begleiter, der dieses Aussagen bzw. Anweisungen dann wiederum ins Englische übersetzt [4]

Der Eindruck von diesem Wasserfall ist wirklich beeindruckend, und es wäre ohne weiteres möglich, einen ganzen langen Tag vor diesem Naturereignis zu verweilen und zu meditieren - oder auch in den zwischengelagerten Becken zwischendurch ein Bad zu nehmen [5]:

Die Begegnung mit dem Schamanen und seiner Frau aber hatte eine noch grössere Qualität und Wirkmacht, von der jenen, die darüber gerne mehr erfahren möchten, auf persönlichen Wunsch hin auch ausführlicher berichtet werden kann.

Doch damit war der Tag noch nicht beendet: Auf eigenen Wunsch hin kommt es zu einem Besuch einer freien Musikschule, die sich im wesentlichen nur durch Spenden und die Beiträge der Eltern finanziert, die ihre Kinder dorthin schicken [VIDEO will follow].

Um an diesen Ort zu kommen, bedarf es der Überquerung dieser Brücke, die nur für Fussgänger und Zweiräder zugelassen ist:

P.S.

Zu einem späteren Zeitpunkt wird hier ein einer ganzen Foto-Show der Lagerplatz einer Fabrik gezeigt werden, auf dem die fertiggestellten Statuen bis zu ihrem Verkauf gelagert werden:

Anmerkungen

[1Selbst wenn an diesem Abend der Internetzugang nicht funktioniert. Für solche Fälle gibt es allerdings im eigenen Reisegepäck eine langes LAN-Kabel, das auf eigenes Verlangen hin in diesem Fall direkt neben der Rezeption in den dortigen Router angeschlossen wurde - und einen Internetzugang dann doch möglich machte. Schliesslich hat sich sogar ein Umzug in die unmittelbare Nähe der Rezeption als sinnvoll erwiesen, da diese einen eigenen internen Zugang hatte, der dann auch erfolgreich genutzt werden konnte.

[2Wesentlich ärgerlicher - und nicht vertretbar - war es, als am Tag zuvor ein Fahrrad zur Verfügung gestellt wurde, dass über keine Rücktrittbremse und keine Gangschaltung verfügte - geschenkt! - das nur am Tag benutzt werden kann, da es mit keinem Licht ausgestattet ist - geschenkt! - das mit zwei Bremsen ausgestattet ist, von denen eine überhaupt nicht funktionierte und die andere nur sehr eingeschränkt...

[3In diesem Falle war die Entscheidung ganz bewusst für den kleineren der beiden gefällt worden, und für einen Zeitpunkt ausserhalb des Wochenendes.

[4Dieses Foto entstand erst bei einem weiteren Besuch auf dem Rückweg von Wasserfall, bevor sie sich daran machte, die Tauben zu füttern:

[5Dass dieses nicht möglich war, ist das dumpfe Gefühl, dass es einfach nicht gut möglich sein kann, Fahrer und Guide so lange auf einen warten zu lassen. Eine Einstellung, die nochmals der längeren Reflektion bedarf, bis hin zu der Frage, warum es schon in Deutschland so schwergefallen war, die Dienste der dafür abgestellten Damen und Herren allzu ausgiebig in Anspruch zu nehmen.


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