ab heute: "standard.de"

VON Dr. Wolf SiegertZUM Dienstag Letzte Bearbeitung: 26. Juli 2017 um 17 Uhr 32 Minutenzum Post-Scriptum

 

Ab heute ist die Zeitung "Der Standard" aus Wien nicht nur online unter der Adresse https://derstandard.at/ vertreten und nicht mehr nur mit seiner internationalen Seite weiterhin online präsent: http://derstandard.at/International, sondern auch mit der darin eingegliederten Seite: http://derstandard.at/r1712/Deutschland.

Die URL: http://standard.de/ führt weiterhin auf eine Seite, mit mit dieser Überschrift und vielen darunter versammelten Links aufmacht:
"Willkommen auf den Seiten des Münchner Zeitungs-Verlages!"

Also ist es am besten, mal in der Online-Ausgabe vom 24. Juli 2017 unter diesem Artikel nachzuschauen:

DER STANDARD startet mit derStandard.de ein Portal für den deutschen Markt.

Jetzt wissen wir es besser: Die Seite nennet sich genau: "derStandard.de CONCEPT" und begrüsst die "Unserinnen und User" so:

DER STANDARD startet derStandard.de

Liebe Leserinnen und Leser,

wir dürfen Ihnen heute derStandard.de vorstellen, eine Website für modernen Qualitätsjournalismus, speziell für deutsche Userinnen und User. Mit unserer Tageszeitung und unserer Website derStandard.at stehen wir in Österreich für unbeugsamen, unabhängigen Qualitätsjournalismus und eine starke öffentliche Community, über 140 RedakteurInnen und Community-ManagerInnen arbeiten hart daran. Genau das ist das Fundament, auf dem wir derStandard.de aufbauen.
Oscar Bronner gründete DER STANDARD 1988.
Foto: DER STANDARD

Warum nun dieses Produkt für den deutschen Markt? In den vergangenen Jahren und Jahrzehnten haben sich DER STANDARD und derStandard.at eine starke Position auf dem österreichischen Medienmarkt erarbeitet. Die Online-Nutzung steigt kontinuierlich, die Leserzahlen der Zeitung sind stabil. Doch die entscheidenden Themen unserer Zeit sind internationale. Gerade der Medienmarkt ist durch das Internet global geworden. Im Wettbewerb um die Aufmerksamkeit unserer Leserinnen und Leser stehen wir nicht nur mit österreichischen Angeboten, sondern auch mit internationalen. Selbst Konzerne wie Facebook sind nun Teil unseres Marktumfeldes.
derStandard.de ist unsere Antwort auf diese Veränderungen.

derStandard.de ist kein normales Medium, im Gegenteil: Wir haben den Rückkanal verinnerlicht. Wir sehen Sie, liebe Userinnen und User, auf Augenhöhe. Wir laden Sie ein, mitzumachen und sich aktiv zu beteiligen und am Prozess der Bildung der öffentlichen Meinung teilzunehmen. Kommentieren Sie nicht nur unter den Artikeln, sondern schreiben Sie selbst Kommentare und Blogs. Alle Informationen, wie Sie bei uns veröffentlichen können, haben wir hier für Sie zusammengestellt.

Nun könnte man fragen: Warum machen die das? Gerade in einer Zeit, in der deutsche Medien ihre Kommentarspalten im Internet eher abdrehen, als sie zu stärken? Die Antwort ist einfach: Wir können nicht anders. Es liegt in unserer DNA.

DER STANDARD wurde 1988 von Oscar Bronner als liberale Qualitätszeitung gegründet, in einem konservativen Österreich, dem es an unabhängigem Journalismus und Öffentlichkeit für kritische Stimmen mangelte. Als Vorbild diente die "New York Times". Seit damals arbeiten wir hart daran, durch gründliche und umfassende Berichterstattung aufzuklären und offene Debatten zu führen – durch Journalismus, der ohne Einfluss von Parteien, Institutionen und Interessengruppen stattfindet.

1995, in dem Jahr, in dem Österreich der Europäischen Union beitrat, wurde derStandard.at gegründet – als erste deutschsprachige Tageszeitung im Internet. Seither zeigen wir, wie unabhängiger Journalismus online aussehen kann. Wir haben eine Plattform geschaffen, um Diskurs zu ermöglichen. Heute gibt es auf derStandard.at etwa 30.000 Postings pro Tag, damit organisieren wir die größte Community eines Verlagshauses im gesamten deutschsprachigen Raum.

Damit ist die Zeitung nun ihrer bisheringen Chefredaktorin und Co-Herausgeberin Alexandra Föderl-Schmid nach Deutschland gefolgt... bevor diese dann wohl noch in diesem Jahr für die SZ nach Tel Aviv gehen wird.

Heute, am 25. Juli 2017, ab es im Medienmagazin "medias res" des Deutschlanfunks ein Gepräch mit Florian Jungnikl-Goss, das auch an dieser Stelle wohl wird nachgehört werden können (ohne damit irgendwelche Urheberrechte verletzt oder beeiträchtigt zu haben ;-):

Über die URL https://derstandard.de/Registrierung/ kann unter Angabe des Namens und einer Mail-Adresse eine Anmeldung vorgenommen werden.