Es gibt sicherlich viele gut Gründe, die Empfehlungen für eine "Warum-muss-ich-mich-bekanntmachen-Strategie" nicht gleich von vornherein ungenutzt liegen zu lassen.
Und wenn dann professionelle Netzwerke wie XING oder LinkedIn die technischen Möglichkeiten dafür anbieten, diese auch umzusetzen, warum nicht?
— Dass bei einer Gratis-Nutzung immer auch bestimmte Einschränkungen in Kauf genommen werden müssen, ist selbstredend. Die Betreiber solcher Netz-Ge-Werke sind Unternehmen mit wirtschaftlichen Zielen - und Verpflichtungen.
— Dass eben deshalb auch immer wieder versucht wird, die Attraktivität der Nutzung zu erhöhen, dient - wenn auch nicht vielleicht nur - vorrangig einem wirtschaftlichen Ziel.
— Dass nun auch im Rahmen dieses Netzwerkes Artikel geschrieben und persönliche Meinungen abgegeben werden können... warum nicht?
Heute schreibt zum Beispiel ein "Independent Portrait Photographer and Graphic Design Professional" zum Thema: " Bildrechte. Unwissenheit, Ignoranz und Grauzonen." Gut so. Denn man kann auch die von ihm in diesem Text verbreiteten Selbstverständlichkeiten gar nicht oft genug wiederholen. [1]
Es gibt zunehmend auch Texte von vielen Bekannten, die sich darin - durchaus auch, aber nicht nur selbstwerbend - über die Aufgaben ihres Berufes äussern, und wie sie sie zu lösen in der Lage sind.
So wie in diesem Beitrag vom 18. Mai 2016 geschehen:
Oder es gibt Links von Bekannten, die auf YouTube-Filme wie den Einbruch in ein "US power grid" zeigen, veröffentlicht seit dem 11. Mai 2016
Oder es gibt die Möglichkeit, einer Bekannten in England zu ihrem zweijährigen "Firmenjubiläum" zu gratulieren... und, und, und...
Dennoch wurde bislang von diesen Möglichkeiten kein eigener Gebrauch gemacht, ausser mit diesem Hinweis mit dem Titel: @ first notice.
Denn die Fremdbestimmungsmechanismen innerhalb dieser Plattform werden zu massiv, als dass sie wirklich noch vor Vorteil wären. Dafür als
pars pro toto dieser Vorfall, wo die Lese- und Schreibautomatik des Systems einen anderen Namen zur Unterschrift einblendet und einliest als den eigenen:
Hinzu kommt, dass es jetzt im zunehmenden Masse Anfragen von Personen gibt, die dem Autor persönlich nicht bekannt sind und in denen er auch nicht persönlich angesprochen und der Grund genannt wird, warum diese Kontaktaufnahme gewünscht wird.
Daher wird in den letzten beiden aktuellen Fällen wie folgt verfahren: Auch diese Kontaktwünsche werden nicht angenommen, aber den anfragenden Personen wird der Link zu diesem Text zurückgespielt.
Vielleicht wird ja so dann doch noch ein echter Dialog daraus.
WS :-)
PS.
Leider kann der hier zum Ausdruck gebrachte Wunsch nicht umgesetzt werden. Der Versuch, die Person anzuschreiben, scheitert an der Aufforderung, sich zunächst für das "Premium"-Segment dieses Dienstes zu entscheiden, "versüsst" mit der Aufforderung: "Sign up for a free trial ..."