"Zur freien Verfügung [...] Dieser Tag wird genutzt werden, um weitere Gespräche mit Kollegen und Freunden in SF und der Bay Area zu führen - und um ggf. den einen oder anderen in dieser Woche neu aufgenommenen Dialog an diesem Tag noch etwas auszubauen.
Soweit der Text, wie er vor Beginn der VDZ-Tour noch in Deutschland an dieser Stelle eingestellt wurde. Heute wird nun an dieser Stelle kursorisch und sich immer wieder verändernd nochmals aufgenommen, was im Verlauf dieser Woche aufgefallen, bzw. bis zum Ende dieser Woche haften geblieben ist.
TorTour: nicht nur das Programm war aufwendig, sondern auch der Zeit-Plan, all die vorbereiteten Positionen, Standorte und Restaurant in dem vorgesehenen Zeitrahmen auch aufsuchen zu können.
JetLag: Auch der Zeitrahmen, der noch mit Schlaf hätte gefüllt werden, war sehr eng bemessen. Dabei kommt hinzu, dass der Tagesbeginn meist schon zwischen vier und fünf Uhr angesetzt werden konnte - und musste. Und das ging ganz ohne Wecker - und war absolut geboten, da es auch einer geraumen Zeit des Nachdenkens, Sammeln, Sichverortens und Schreibens bedurfte, um die Einträge dieser Woche (just!) on time erstellen zu können.
Summary: Der Versuch, all das Gesagte und Gehörte (was wie bekannt noch lange nicht das selbe ist) auf diesen Seite darzustellen, hätte scheitern müssen. Daher die Entscheidung, anstatt zumindest einen (eine?) der Protagonisten der jeweiligen Begegnung zu Wort kommen zu lassen. [1]
Technik...: Alle eingesetzten technischen Mittel taten ihren Dienst. Vom iXM-Mikro über das Nokia Lumia-Handy bis hin zum hp-EliteBook, das trotz schwerer Beschädigungen in Folge eines Motorradunfalls dennoch weiterhin mit nur wenige Einschränkungen hat eingesetzt werden können.
Was dagegen nicht funktionierte war die dewplayer-Wiedergabe der Interviews auf iOS-Geräten. [2]
WiFi war im ersten Hotel in New York complimentary, im zweiten in San Francisco dagegen nicht. Die Entscheidung, sich in New York im Verlauf der einen Stunde "Freizeit", sich bei T-Mobile die Daten-Karte gegen Gebühr aktivieren zu lassen, war auf jeden Fall die richtige.
Content?: Es gab nur wenige Stationen auf dieser Reise, in denen einmal das Thema der Inhalte - auch in Deutschland inzwischen Content genannt, einen grösseren Raum eingenommen hätte. Auch wenn bei VOX betont wurde, wie wichtig es sei, sich gute Leute einzukaufen, und bei Elsevier zu hören war, wie wichtig das Thema people in diesem Geschäft sei. Dennoch spielte dieser Aspekt auf dieser Reise einen ganz und gar untergeordneten Aspekt, wann immer es darum ging, die Verlagsprodukte zu monetarisieren. Lediglich am Ende eines langen Reise-Tages in San Francisco kam in einer kleinen Gruppe das Thema einmal kurz zur Sprache, nachdem sich dieser eine Kollegin zugesellt hatte, die vor Ort in dieser Stadt arbeitet. [3] [4]
Konflikte gab es eigentlich nur einmal in einem einzigen Gespräch: Als es um das Thema "Pro Quote" ging. Die allseits bekannten Themen und Positionen müssen an dieser Stelle nicht wiederholt werden. Als die Diskussion in grösserer Runde weitergeführt wurde, schälte sich allenfalls die Erfahrung heraus, das es durchaus von Vorteil sei, möglichst in gut gemischten Teams zu arbeiten [5]
Andere Beiträge: Im Verlauf der Begegnungen wird deutlich, dass auch andere Mitglieder der Gruppe sich anschicken, eigene persönlichen Beiträge und Einträge ins Netz zu stellen. Soweit sie bekannt (gemacht) sind, werden sie gerne an dieser Stelle zumindest in Form einer Linksammlung mit erwähnt. Oder wir bilden diese - und in Zukunft weitere Gruppen - auf LinkedIn nach und geben in diesem Schutzraum auch unsere gegenseitigen Beobachtungen zur Kenntnis - und zur Diskussion frei.
DANKsagung
Im Nachgang zu dieser Reise traf per Mail dieses Foto aus der Hand des Verlegers Christopher Strobel ein, das zum Abschluss der Aufzeichnungen an dieser Stelle und mit seinem Einverständnis platziert wird, um so unseren beiden Tour-Leaders nochmals Dank zu sagen für ihre qualifizierte Vorbereitung und die ebenso freundliche wie kompetente Begleitung.