Als ob es nicht schon genug Angebote gäbe, gibt es immer noch mehr Möglichkeiten, die Qual der Wahl ein wenig zu steigern.
Das Thema Web 2.0 stand in diesen Tagen sowohl
- in München auf dem
Web 2.0-Kongress
- als auch in San Francisco auf der web 2.0 EXPO
- als auch in Berlin auf der re:publica_09
zur Diskussion.
In München traf man sich gleich am ersten Morgen am 8 Uhr dreissig unter dem Motto:
"Ausgabe der Tagungsunterlagen und Social Breakfast mit Live Tagging"
In San Francisco wurde die Diskussion vom Web-Veteran Tom O’Reilly eröffnet und mit schliesslich einem Ausblick auf ein erwachsen gewordenes "Web-Hoch-Zwei" ins Rennen geschickt. [1]
Und zur Berliner Veranstaltung wird vor allem auf jene Programmpunkte hingewiesen, bei denen die Gefahr besonders gross sein könnte, sich in einem "allgemeinen Gelaber" zu verlieren. Es kann aber auch das genau Entgegengesetzte passieren: Und die TeilnehmerInnen nutzen diese Idee des "Mashups", um sich auch in ihrem Podiums-Dialog besser aufeinander beziehen zu können.
Das Podium am am 1. April um 15:00 Uhr mit :
– Jakob Augstein
– Johnny Haeusler
– Peter Hogenkamp
– Helmut Lehnert
– Petra Müller
lautet: "Die Medienwelt im Wandel"
Das Podium am 2. April um 12:00 Uhr nennt sich: "Konferenzgipfel" und versammelt die Konferenzveranstalter zum Thema "digitale Gesellschaft":
In diesem Talk berichten Konferenz- und Festivalveranstalter aus dem Themenbereich "digitale Gesellschaft" über ihre Konzepte und Ansätze. Was wird von Konferenzen erwartet? Ein leistungsfähiges Wlan und eine angenehme Raumtemperatur auf alle Fälle.
Mit der zunehmenden Popularität des Themas "digitale Gesellschaft" scheint auch die Zahl der Konferenzen und Veranstaltungen zum Thema zu zunehmen. Welches Bedürfnis steckt bei Publikum und Veranstaltern dahinter?
Selbstanspruch von Festivals/Konferenzen ist es, verschiedene Positionen zum Thema zu präsentieren und zu verdichten, die die Rolle neuer Technologien in der heutigen Gesellschaft reflektieren. Welche Konzepte sind dabei erfolgversprechend, welche weniger? Gibt es hier auch einen Shift?
Daran beteiligt sind:
– Heiko Hebig
– Ralph H. Christoph Andreas
– Gebhard Clemens Lerche
– Stephen Kovats
Aber auch an dieser Veranstaltung
Notizzettel:
http://www.archive.org/details/3_do_t1_15h_4-Ghosh_a
Mathias Schindler, der vom Bundesarchiv die Bilder für die Wikipedia herausverhandelt hat.
Meyers Lexikon ist vom Netz genommen worden.
"Ich bin den Leuten vom Brockhaus dankbar, dass sie uns zeigen, was derzeit möglich ist und was nicht."
Wer zuviel Geld haben sollte, der ist bei uns gern gesehen.
[IN STATU NASCENDI...]
Für den 3. April wurde dann vor allen anderen Podien eine Einzelveranstaltung ausgesucht, die da lautet:
Cyberspace & Virtualität als Hypervortrag
Cyberspace & Virtualität: Was verband sich mit diesen Begriffen vor 10 Jahren und was ist heute davon übriggeblieben? Shift happens: Wiederholung eines Referats von Ende 1999 im Rahmen des Seminars "Ethnologie des Internet". 30 Minuten reden über das Internet vor 10 Jahren.
Es spricht:
Aus den vielen Angeboten, Gesprächs- und Diskussionanlässen soll hier ein - in DaybyDay schon oft behandelter Punkt nochmals aufgerufen werden: das Thema der professionellen Wissens-Anbieter im Netz.
Da steht hier nicht die Wikipedia im Vordergrund sondern vielmehr das Versagen der anderen, der kommerziellen Anbieter in diesem Umfeld:
Web 2.0 schlägt Wissen 1.0 :
– http://rdir.de/r.html?uid=9d.12rl.x...
– http://rdir.de/image?ci=337&mi=...
– http://rdir.de/r.html?uid=9d.12rl.x...
Chancenlos gegen Wikipedia: Nach dem gedruckten Brockhaus gibt jetzt auch Microsofts digitale Enzyklopädie Encarta auf :
- [http://rdir.de/image?ci=337&mi=50241&name=pfeil_right2.gif] weiterlesen
– http://rdir.de/r.html?uid=9d.12rl.x...
– [http://rdir.de/image?ci=337&mi=41117&name=blind.gif]
– [http://rdir.de/image?ci=337&mi=50241&name=blind.gif]
<http://rdir.de/image?ci=337&mi=...>