Mit diesem Foto von Frank Rossmann auf der deutschsprachigen Internet-Seite von RFI [1] wollen wir diesen Tag "aufmachen" und dokumentieren, dass nicht nur den US-Amerikanern
[2] , sondern auch den Franzosen ein Eintrag aus Anlass ihreres Nationalfeiertages gewidmet sein soll: in dem - als pars pro toto - einer morgendlichen Kultursendung auf RFI hohe Anerkennung gezollt wird.
Am Morgen zwischen 8.30 und 9.00 wird in einer exquisiten Redaktion, hervorragend moderierten Besetzung, beeindruckenden Interviews und einer formidablen Musikauswahl in geradezu perfekter Montage Lust gemacht auf Kultur: in all ihrer Vielfalt und Ausdruckskraft.
Dieses soll an dieser Stelle ausdrücklich einmal so lobend gesagt werden. Denn wer weiss, wie schwierig es ist, ein Kunst-Werk gut auf und über die Rampe zu bringen, der weiss auch, dass es ebenso schwer ist, über das im Zuschauerraum Erlebte so zu berichten, dass die Reportagen und Kritiken wirklich informieren, dass sie animieren - ja, dass sie neidisch machen auf jene, die das Privileg hatten, sich dieser Aufgabe zu stellen.
Wenn der öffentliche-rechtliche Rundfunk - zumal im internationalen Umfeld - (s)eine Berechtigung hat, dann hat er sie allein mit dieser Sendung von diesem Morgen einmal mehr unter Beweis gestellt.
Der Versuch, diese Sendung auf der RFI-Web-Seite zu verorten, ist leider misslungen. [3] Zwar konnten einige Namen und Themen der Beiträge identifiziert werden,
– der vom Muriel Maalouf
– der von Elisabeth Bouvet
– der über Jeanne Moreau et Samy Frey
aber die Zusammenstellung und Präsentation in dieser Sonnabend-Sendung hob sich nochmals deutlich positiv von den hier genannten im Verlauf der Woche produzierten Einzelbeiträgen ab.
Da wirkt die oben eingangs zitierte Seite für das deutschsprachige Programm-Fenster sehr viel klarer und daher überzeugender. Und wir werden daher auch diesen Kolleginnen und Kollegen den Link auf diesen hier und heute in Berlin verfassten Beitrag an die Adresse
deutsche.redaktion@rfi.fr zusenden.