Nach dem Kühlschrank der via IP auf seinen Zustand aufmerksam machen kann, kommt nun die Glühbirne, die via SMS mitteilen kann, wenn sie dabei ist, zu verglimmen.
Die Meldung stammt angeblich aus der japanische Ausgabe von
Asahi.com
vom 16. August 2005 und wird seitdem in zahlreichen Blogs kolportiert.
Auch wenn sich die Quelle nicht einwandfrei nachweisen lässt, ist diese Geschichte ein guter "Opener" für den gestern in Berlin im Rahmen der IFA 2005 durchgeführten Kongresses mit dem Titel: E/HOME UPDATE 2005
Light Bulb Says "I died"
Another application of the Fujitsu’s technology (the one used for notifying about lost children) is smart light bulbs.
It doesn’t even need a QR code. Some signal is engraved in a contact part of a light bulb. When a light bulb dies, it can then send out the signal via a power line and then to the Internet so one can get a SMS message saying "Buy a new light bulb."
Besonderes Interesse fand nach der Mittagspause die Veranstaltung mit dem Titel:
Creating a new Lifestyle - Realisierte Wohnprojekte und Erfahrungsberichte in dem die Ziele und Erfahrungen des T-Com Hauses aus Sicht der einzelnen Projektpartner in einem Einführungsvortrag mit anschließender Podiumsdiskussion vorgestellt wurden.
Moderation: Lutz Mahnke, Geschäftsführer, LM Medienberatung
Referenten: Frank Bindel, Leiter Produktinnovation, T-Com; Klaus-Dieter Schwendemann, Leiter Marketing/Prokurist, Weberhaus; Jörg Engelbrecht, Abteilungsleiter, Neckermann; Harry Strasser, Chief Technology Officer, Siemens AG, Bereich Communication.
Am Ende des Tages gab es die Möglichkeit, das T-Com-Haus in Berlin-Mitte noch einmal persönlich in Augenschein zu nehmen.
Und siehe da: auch dort gab noch nicht jenen Kühlschrank, der via IP-Kennung darüber informiert, mit welchen Produkten er derzeit gefüllt ist und welche es ggf. nachzubestellen gäbe.
Aber die besagte Glühlampe trat dafür in Erscheinung. Wenn auch ohne SMS-Link, sondern als traditionelles Symbol für die Funktion, mit der die Beleuchtungselemente beim Betreten des Hauses ein- und beim Verlassen abschaltet werden können.
So sollte denn auch nicht gezeigt werden, was alles technisch möglich ist, sondern das erprobt, was sich beim Leben in einem solchen Hause als sinnvoll erweist. Ein sicherlich ebenso anspruchsvolles und doch zugleich vom Bewohner her gedachtes Konzept.
Von daher: ein "Anklopfen" am "Touch-Screen" lohnt sich!
Oder sich das Ganze mal in einem Video-Clip anschauen, der zur Zeit der IFA gedreht wurde.
Update: für Interessierte, die bisher keine Chance hatte, sich das Haus von innen anzusehen, wird es die Möglichkeit geben, sich mit den Installationen im Rahmen einer T-Com-Haus Party in Frankfurt, Hamburg, Essen, Leipzig, Hannover, Köln, München oder Stuttgart vertraut zu machen.
Oder natürlich in Berlin.
Die Party steigt am 30. November 2005: im Cafe Moskau.
Alternativ gibt es auch einen Einblick